Frankfurt/Main - Am Montag hat der DAX nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.326,97 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Nach der starken Erholung in der vergangenen Woche zeigt sich der DAX damit zu Wochenbeginn etwas schwächer. Marktbeobachtern zufolge hoffen die Anleger weiter auf eine Friedenslösung in der Ukraine. An der Spitze der Kursliste befanden sich kurz vor Handelsschluss die Werte von Hannover Rück mit mehr als vier Prozent im Plus, direkt vor denen von BMW und Bayer. Die Aktien von Hannover Rück und Daimler Truck waren am Montag mit in den DAX aufgenommen worden.

Die größten Abschläge gab es bei den Papieren von Delivery Hero mit über sechs Prozent im Minus, direkt hinter denen von Vonovia und Zalando. Gas zur Lieferung im April kostete zum gleichen Zeitpunkt gut 94 Euro pro Megawattstunde (MWh) und damit etwa neun Prozent weniger als am vorherigen Handelstag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 15 bis 17 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag etwas schwächer.

Ein Euro kostete 1,1031 US-Dollar (-0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9065 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.934 US-Dollar gezahlt (+0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,37 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 115,10 US-Dollar, das waren 6,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Händler an einer Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

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