Frankfurt/Main - Am Montag hat der DAX kräftig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 13.924,17 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,54 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Entgegen dem Trend über ein Prozent zulegen konnten die Papiere von Henkel an der Spitze der Kursliste, direkt vor denen von RWE. Die größten Kursverluste gab es bei den Aktien der Deutschen Bank, die mehr als fünf Prozent nachließen, direkt hinter den Delivery-Hero-Werten und den Puma-Aktien. Marktbeobachtern zufolge sorgt neben der anhaltenden Zinsangst die rasche Corona-Ausbreitung in China für trübe Stimmung unter den Anlegern. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0715 US-Dollar (-0,9 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9333 Euro zu haben.

Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.894 US-Dollar gezahlt (-1,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,83 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 100,40 US-Dollar, das waren 624 Cent oder 5,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Gas zur Lieferung im Mai kostete zum gleichen Zeitpunkt gut 93 Euro pro Megawattstunde (MWh) und damit etwa 2 Prozent weniger als am Vortag.

Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 14 bis 17 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

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