von Johannes Schütte und KI Bing

Prinzessin Fagora , Zaltors Macht
25. Teil der Serie Prinzessin Fagora . Des Königs PlanDie mutige Prinzessin Fagora und der gute Drache. 2 Teil der Serie“Die mutige Prinzessin und der böse Drache”Okay, ich werde dir eine Geschichte erzählen. Es ist eine Geschichte über eine Prinzessin, die einen Drachen besiegen musste, um ihr Kön…

Joshua war ein junger Esel, der in einem kleinen Dorf in Isreal  lebte. Er arbeitete hart für seinen Besitzer, der ihn oft schlug und hungern ließ. Eines Tages hatte Joshua genug von dieser grausamen Behandlung und beschloss, wegzulaufen. Er nutzte eine Gelegenheit, als sein Besitzer nicht aufpasste, und rannte so schnell er konnte in Richtung der Wüste.

Auf seinem Weg begegnete er einem Rind namens Ruth, das auch von seinem Besitzer misshandelt wurde. Ruth war freundlich und bot Joshua an, sie zu begleiten. Sie erzählte ihm, dass sie von einem hellen Stern gehört hatte, der den Weg zu einem besonderen Kind in Bethlehem zeigte. Das Rind sagte, dass dieses Kind der Retter der Welt sei und dass sie ihn sehen und anbeten wollte.

Joshua war neugierig und stimmte zu, Ruth zu folgen. Sie machten sich auf den Weg durch die Wüste, die voller Gefahren war. Sie mussten sich vor Räubern, wilden Tieren und Sandstürmen in Acht nehmen. Sie teilten ihr spärliches Futter und Wasser und ermutigten sich gegenseitig, nicht aufzugeben.

Sie sahen eine große und prächtige Karawane, die aus vielen Kamelen und Pferden bestand. Sie sahen drei Männer, die auf den Kamelen ritten. Sie waren reich und edel gekleidet und sie  trugen kostbare Gewänder und Schmuck. Sie hatten eine majestätische und würdevolle Ausstrahlung. Sie waren die drei heiligen Könige: Caspar, Melchior und Balthasar.

Die drei Könige sahen den Stern, der über der Oase schwebte. Sie erkannten ihn als den Stern, den sie schon lange gesucht hatten. Die Könige erinnerten sich an die alte Prophezeiung, die ihnen von einem Kind erzählte, das als König der Juden geboren werden sollte. Sie erinnerten sich an die Zeichen, die sie in den Sternen gesehen hatten, erinnerten sich an die Vision, die sie in ihren Träumen gehabt hatten, erinnerten sich an die Stimme, die sie in ihren Herzen gehört hatten. Sie erinnerten sich an die Botschaft, die sie in ihren Seelen empfangen hatten. Die dreo Männer erinnerten sich an die Mission, die sie in ihren Händen trugen.

Die drei Könige waren überglücklich, den Stern zu sehen. Sie wussten, dass sie ihr Ziel erreicht hatten. Sie wussten, dass sie das Kind gefunden hatten. Sie wussten, dass sie dem Kind huldigen sollten. Sie wussten, dass sie dem Kind ihre Geschenke darbringen sollten. Sie wussten, dass sie dem Kind ihre Liebe zeigen sollten.

Sie hielten ihre Karawane an und stiegen von ihren Kamelen ab. Sie gingen zu dem Esel und dem Rind, die am Rand der Oase standen. Sie begrüßten sie mit Respekt und Freundlichkeit.

Joshua und das Rind waren überrascht und erstaunt. Sie verstanden nicht, wer die drei Könige waren. Sie verstanden nicht, was sie sagten, wer das Kind war. Aber sie spürten, dass die drei Könige ehrlich und weise waren. Sie spürten, dass sie etwas Wunderbares und Großartiges sagten. Joshua und das Rind  spürten, dass das Kind etwas Einzigartiges und Heiliges war.

Sie stimmten zu, den drei Königen zu folgen. Sie machten sich gemeinsam auf den Weg. Sie folgten dem Stern, der sich wieder in Bewegung setzte, folgten ihm durch die Oase und über die Wüste. Sie folgten ihm über die Grenzen und Länder. Sie folgten ihm über die Tage und Nächte.

Nach einer langen und beschwerlichen Reise kamen sie in das Land Israel. Sie kamen in die Stadt Jerusalem. Sie kamen zum Palast des Königs Herodes. Sie kamen zu ihm und fragten ihn: "Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern im Osten gesehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen."

Herodes war erschrocken und verärgert. Er wusste nichts von einem neugeborenen König der Juden. Er fürchtete sich vor einem möglichen Rivalen. Er fürchtete sich vor einem möglichen Aufstand. Herrodes fürchtete sich vor einem möglichen Verlust seiner Macht. Der Herrscher  rief seine Priester und Schriftgelehrten zusammen und fragte sie, wo der Messias geboren werden sollte. Sie antworteten ihm: "In Bethlehem in Judäa. Denn so steht es geschrieben durch den Propheten: 'Und du, Bethlehem, im Lande Juda, bist keineswegs die kleinste unter den Fürsten Judas; denn aus dir wird hervorgehen der Herrscher, der mein Volk Israel weiden soll.'"

Herodes rief die drei Könige heimlich zu sich und erkundigte sich genau nach der Zeit, wann der Stern erschienen war. Er schickte sie nach Bethlehem und sagte: "Geht und forscht sorgfältig nach dem Kind. Und wenn ihr es gefunden habt, so berichtet mir, damit auch ich komme und ihm huldige."

Aber Herodes log. Er wollte nicht dem Kind huldigen. Er wollte das Kind töten. Er wollte das Kind auslöschen.


Die drei Könige verließen Jerusalem und machten sich auf den Weg nach Bethlehem. Sie nahmen den Esel und das Rind mit sich. Sie sahen den Stern, der vor ihnen herging. Er führte sie bis zu dem Ort, wo das Kind war. Er blieb über dem Ort stehen, wo das Kind war. Er leuchtete über dem Ort, wo das Kind war. Er war der Ort, wo das Kind war.

Der Ort, wo das Kind war, war ein Stall. Es war ein einfacher und bescheidener Ort, war ein armer und schmutziger Ort.

Aber der Ort, wo das Kind war, war auch ein heiliger und gesegneter Ort. Es war ein Ort, wo die Engel sangen. Es war ein Ort, wo die Hirten kamen.

Das Kind, das im Stall war, war ein kleiner und zarter Junge. Er war in Windeln gewickelt. Er lag in einer Krippe, schlief friedlich. Er lächelte sanft. Jesus war das schönste und lieblichste Kind, das je geboren wurde.

Das Kind, das im Stall war, war auch der König und der Retter der Welt. Er war der Sohn Marias und Josefs.

Die drei Könige traten in den Stall ein. Sie sahen das Kind in der Krippe. Sie fielen auf die Knie und beteten es an, öffneten ihre Schätze und brachten ihm ihre Geschenke dar. Sie gaben ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe. Sie gaben ihm ihre Ehrfurcht, ihre Anbetung und ihre Hingabe. Sie gaben ihm ihr Herz, ihre Seele und ihr Leben.

Der Esel und das Rind traten auch in den Stall ein. Sie sahen das Kind in der Krippe, näherten sich ihm vorsichtig und neugierig. Joshua und das Rind berührten es sanft und zärtlich. Sie gaben ihm ihre Wärme, ihre Nähe und ihre Freundschaft. Dann gaben sie  ihm ihr Fell, ihre Schnauze und ihr Ohr. Sie gaben ihm ihr Heu, ihre Milch und ihr Lied.

Das Kind in der Krippe erwachte. Es sah die drei Könige, den Esel und das Rind. Es sah ihre Gesichter, ihre Augen und ihre Münder. Es sah ihre Geschenke, ihre Gesten und ihre Worte. Es sah ihre Liebe, ihre Freude und ihren Frieden. Es sah sie an und erkannte sie.


Das Kind  streckte seine kleinen Hände aus und berührte sie. Es öffnete seinen süßen Mund und sprach zu ihnen. Es sagte:

"Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich. Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern"



Joshua sah das Jesuskind an und spürte etwas Besonderes in ihm. Er näherte sich vorsichtig der Krippe und berührte das Kind mit seiner Nase. Das Kind lächelte und streckte seine Hand aus, um Joshuas Fell zu fühlen. Joshua fühlte sich geehrt und glücklich.

Josef beobachtete die Szene und sagte zu Maria: "Siehst du, wie der Esel unser Kind liebt?. Er ist wie ein Familienmitglied für uns."

Maria nickte und sagte: "Ja, du hast recht. Er ist ein guter Esel. Wir sollten ihn mitnehmen, wohin wir auch gehen. Er gehört zu uns."

Joshua hörte ihre Worte und freute sich. Er wollte nichts mehr, als bei ihnen zu bleiben und sie zu beschützen.

In der Nacht kamen einige Hirten, die von einem Engel über die Geburt des Kindes informiert worden waren. Sie brachten Geschenke und lobten Gott. Sie erzählten auch von einem hellen Stern, der am Himmel leuchtete und ihnen den Weg wies.

Josef sah den Stern an und sagte: "Wir müssen diesem Stern folgen. Er ist ein Zeichen von Gott. Er wird uns zu einem sicheren Ort führen."

Maria stimmte zu und sagte: "Ja, lass uns aufbrechen. Wir können hier nicht lange bleiben. Herodes will unser Kind töten. Er hat Angst, dass es der neue König der Juden ist."

Sie packten ihre Sachen und machten sich auf den Weg. Joshua trug Maria und das Jesuskind auf seinem Rücken, während Josef neben ihm ging und ihn mit sanften Worten ermutigte. Sie folgten dem Stern, der sie nach Ägypten führte, wo sie in Sicherheit waren.

Unterwegs begegneten sie einem anderen Esel, der an einen Pfosten gebunden war. Er war dünn und schmutzig, und seine Augen waren traurig. Joshua fühlte Mitleid mit ihm und fragte ihn, was ihm passiert sei.

"Mein Herr hat mich hier zurückgelassen, weil ich zu schwach bin, um seine Lasten zu tragen", antwortete der andere Esel. "Er sagte, er würde wiederkommen, aber das ist schon lange her. Ich glaube, er hat mich vergessen."

Joshua schaute zu Maria und Josef, die sich bereit machten, weiterzuziehen. Er wollte nicht von ihnen getrennt werden, aber er konnte auch nicht den anderen Esel seinem Schicksal überlassen. Er wandte sich an Josef und sagte: "Bitte, Herr, könnt ihr diesen Esel mitnehmen? Er braucht eure Hilfe, und er könnte uns auch nützlich sein."

Josef sah den anderen Esel an und nickte. Er löste die Seile, die ihn festhielten, und streichelte ihn sanft. "Komm mit uns, mein Freund", sagte er. "Wir werden dich nicht im Stich lassen. Du bist jetzt auch ein Teil unserer Familie."

Der andere Esel war überglücklich und dankte Joshua für seine Güte. Er folgte ihnen auf ihrem Weg nach Ägypten, wo sie in Sicherheit waren. Joshua und der andere Esel wurden bald unzertrennliche Freunde, und sie teilten ihre Freude und ihr Leid mit Maria, Josef und dem Jesuskind, die sie liebten wie ihre eigenen Eltern.