Peking - Bei den Olympischen Winterspielen in Peking haben die Nordischen Kombinierer aus Deutschland Silber im Teamwettbewerb gewonnen. Das Quartett, bestehend aus Manuel Faißt, Julian Schmid, Eric Frenzel und Vinzenz Geiger als Schlussläufer, kam auf der 4x5-Kilometer-Langlaufstrecke als Zweites ins Ziel.

Gold ging an Norwegen, Bronze an Japan. Nach dem Springen von der Großschanze hatten die Deutschen auf dem dritten Rang gelegen. Der Rückstand auf die zu diesem Zeitpunkt führenden Österreicher hatte vor der Langlauf-Staffel aber nur elf Sekunden betragen. Zunächst ging es bei den ersten beiden Läufern auch gut los.

Frenzel, der sich zuletzt nach einem positiven Corona-Test lange in Quarantäne befunden hatte, präsentierte sich aber in keiner guten Form. Er übergab mit einer deutlichen Lücke auf die Medaillenplätze an Geiger, der diese zunächst schließen musste. Dank einer guten Laufleistung schaffte dieser es noch an die Gruppe der Verfolger ran und konnte sich am Ende durchsetzen. Für die deutschen Kombinierer ist es nach Gold für Geiger im Normalschanzen-Wettbewerb die zweite Medaille in Peking.

Insgesamt kommen die deutschen Athleten jetzt auf zehn Mal Gold, sieben Mal Silber und fünf Mal Bronze.

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