Regensburg - Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat Fußball-Zweitligist Jahn Regensburg im Heimspiel gegen Bundesligist 1. FC Köln nach einem 2:2 in 120 Minuten im Elfmeterschießen mit 4:3 gewonnen und den überraschenden Einzug ins Viertelfinale perfekt gemacht. Die Gäste schienen zu Beginn auf einem guten Weg zu sein, als Jakobs in der vierten Minute von Jannes Horn steil geschickt wurde und vor Keeper Meyer cool vollendete.

Die Hausherren ließen sich aber nicht den Schneid abkaufen und hielten stark dagegen. Dennoch mussten sie in der 22. Minute den zweiten Gegentreffer hinnehmen, als Jakobs für Dennis auflegte, der Nigerianer nach innen zog und ins rechte Eck einschoss. In der 35. Minute gelang Kennedy der Anschluss, als ein Standard nicht richtig geklärt werden konnte und der Verteidiger wuchtig ins Netz traf. In der 44. Minute glich der Zweitligist aus, als Albers per Kopf in den Lauf von George spielte und der Angreifer Timo Horn aus kurzer Distanz bezwang.

Nach dem Seitenwechsel drängte der FC auf die erneute Führung, gerade Jahn-Keeper Meyer hielt den Außenseiter aber im Spiel, etwa gegen Özcans Kopfball in der 63. Minute. In der 77. Minute spielte Elvedi den Ball im Sechzehner mit der Hand, Dennis trat zum Elfmeter an und scheiterte am glänzenden Regensburger Schlussmann. Es ging nach 90 Minuten in die Verlängerung. Dort schienen beide Teams aber schon etwas ausgelaugt, viel Torgefahr gab es nicht mehr zu bestaunen.

Ein Fernschuss von Schmitz in der 112. Minute ging knapp vorbei, Özcan zielte in der 120 auch knapp links daneben, ansonsten verteidigte der Jahn vorbildlich. Somit kam es zum Elfmeterschießen. Dort verschoss Jannes Horn den entscheidenden Elfmeter, Besuschkow traf und Regensburg stand in der Runde der letzten acht Mannschaften.

Foto: Timo Horn (1. FC Köln) (über dts Nachrichtenagentur)

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