Die Gravitation ist entscheidend für die Bildung der Galaxienhaufen. Diese Gravitation setzte schon kurz nach dem Urknall ein und war sicherlich in der Struktur, den Gesetzen des Urknalls vorhanden. Es ist die schwächste Kraft von allen, aber da sie es im Feld ausübt und anziehend ist, ist sie auch die stärkste Kraft. Man geht theoretisch davon aus, dass es Gravitonen gibt, also kleine Elementarteilchen, die wie Quanten auf die Gravitation wirken. Die starke Wechselkraft hält den Atomkern zusammen, die Gluonen. Die schwache Wechselkraft ist für den Abbau der Teilchen zuständig. Also auch radioaktive Strahlung. Die stärkste Wechselkraft ist die elektromagetische Kraft.
Da wo die Gravitation wirkt, bilden sich auch Galaxienhaufen. Sie umspannen das gesamte Universum wie in Netz, wie Synapsen eines Gehirns. So kann man es vergleichen. Einige Haufen, also Cluster, sind Millionen von Lichtjahren gross.
Es folgt einem bestimmten System der Anordnung im Universum. Alleine würden die Galaxien nicht existieren. Man muss es als feste Mauer sehen, die die Galaxien zusammenhält, als Mörtel der Mauer. Sie müssen einen Haufen bilden und waren dennoch in den frühen Jahren es Universums alleine, bis sie eben diese netzartige Struktur bildeten. Es waren Babygalaxien, die sich nach und nach zu größeren Galaxien oder gar Haufen zusammenfanden. Auch durch Kollisionen mit anderen Galaxien, wie es unsere Milchstrasse tat.
Das scheint für das Universum sehr wichtig zu sein, denn nur zusammenhängende Systeme haben eine Chance . Alleine würden die Galaxien nicht stabil bleiben. Sie gebrauchen diese Strukturen. Dann kann man auch einzelne Galaxien beobachten, die dann auch ein schwarzes Loch im Zentrum aufweisen. Auch dieses schwarze Loch hat seine Funktion im Kreislauf des Universums. Es nimmt Materie auf und sorgt aber dafür, dass sich Gase bilden können, die widerum Galaxien und Sonnen bilden.