Wenn die Hühner wieder rennen,
weil sie ihren Bauern kennen,
in den Stall, zum Eier legen,
kommt es ihnen sehr entgegen.
Denn der Hahn kam letzte Nacht
und hat seinen Job gemacht.
Jedes Huhn hat er erfreut
und hat's wieder nicht bereut.

Eier brauchen nun mal Christen.
Doch kommen sie vom Bigamisten.
Am Tage muss das Huhn viel fressen,
um nachts dann auf der Stange pressen.
Dabei ist ihnen nicht zu scherzen,
da ihre Popos furchtbar schmerzen.

Und anderntags gehts wieder los.

Doch nur der Hahn der finds famos.
Ergreift ein jedes Huhn am Schopf.
Entgeht nur so dem Suppentopf.
Da er noch ein Potenter ist,
wird er nicht zu dem Festgericht.

So treibt er es Tag aus Tag ein.
So'n Hahn ist irgendwie ein Schwein.
Doch er weiß – mach’ ich mal schlapp,
dann haut man mir die Rübe ab.
Fazit
Es wünschen Hahn und Huhn das Beste,
zu unser aller Osterfeste.

Dir gefällt, was Rolf Bidinger schreibt?

Dann unterstütze Rolf Bidinger jetzt direkt: