Leverkusen - Am fünften Spieltag der Europa-League-Gruppenphase hat Bayer 04 Leverkusen zuhause gegen Celtic Glasgow mit 3:2 gewonnen. Die Werkself machte von Beginn an mehr Betrieb und ging in der 16. Minute in Führung: Andrich köpfte eine Wirtz-Ecke mit Schwung unten links ein.

In der 40. Minute glichen die Schotten aber aus: Hradecky räumte Furahashi im Sechzehner ab und Juranovic verwandelte den fälligen Strafstoß souverän. Zur Pause stand es also unentschieden, glücklich für die Gäste. Auch nach dem Seitenwechsel war Bayer 04 besser, den Treffer machte mit der zweiten Chance aber das Team aus Schottland: In der 56. Minute rutschte Frimpong eine langer Schlag von Hart durch und Fukahashi konnte frei zu Jota ablegen, der eiskalt vollstreckte. Die Seoane-Elf drängte auf den Ausgleich und war in der 82. Minute erfolgreich: Amiri bediente Andrich und der schnürte den Doppelpack.

In der 87. Minute war die Partie dann auch schon gedreht, als Diaby einen Heber von Wirtz per Direktabnahme in die linke Ecke nagelte. Darauf fand Celtic keine Antwort mehr. Damit ist Leverkusen sicher Erster in Gruppe G und umgeht die KO-Runden-Playoffs. Parallel gelang Union Berlin in der Conference-League-Gruppenphase ein 1:0-Auswärtssieg gegen Maccabi Haifa.

Die Berliner waren im ersten Durchgang etwas aktiver, erzeugten aber in einer zähen Partie kaum Torgefahr. Nach der Pause gelang dann aber die Führung in der 66. Minute, als der eingewechselte Becker von der Grundlinie flankte und Ryerson rechts einnickte. In der 80. Minute hätte Gershon nach Freistoß beinahe ausgeglichen, feuerte aber volley drüber. Das eine Tor reichte am Ende.

Mit dem Sieg wahrt Union seine Chance auf ein Weiterkommen am letzten Spieltag in Gruppe E.

Foto: Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) (über dts Nachrichtenagentur)

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