Luxemburg - Die Inflationsrate im Euroraum ist im November 2021 auf 4,9 Prozent gestiegen. Das teilte das EU-Statistikamt Eurostat am Dienstag nach einer Schnellschätzung mit.
Im Oktober hatte die jährliche Inflation noch 4,1 Prozent betragen. Im Hinblick auf die Hauptkomponenten der Inflation im Euroraum wird erwartet, dass "Energie" im November die höchste jährliche Rate aufweist (27,4 Prozent, gegenüber 23,7 Prozent im Oktober), gefolgt von "Dienstleistungen" (2,7 Prozent, gegenüber 2,1 Prozent), "Industriegütern ohne Energie" (2,4 Prozent, gegenüber 2,0 Prozent) und "Lebensmitteln, Alkohol und Tabak" (2,2 Prozent, gegenüber 1,9 Prozent), so die Statistiker weiter. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt mittelfristig eine Inflation von genau zwei Prozent an. Das Ziel ist symmetrisch - negative Abweichungen von dem Zielwert werden als ebenso unerwünscht betrachtet wie positive.
Foto: Geldautomat in Frankreich (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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