Wiesbaden - Die Exporte aus Deutschland in die Staaten außerhalb der Europäischen Union sind im September 2021 gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 0,4 Prozent gesunken. Sie lagen allerdings 7,1 Prozent über dem Niveau des Vorkrisenmonats Februar 2020, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse am Montag mit.

Im neunten Monat des Jahres wurden Waren im Wert von 52,9 Milliarden Euro in Drittstaaten exportiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Exporte um 4,3 Prozent. Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden Waren im Wert von 10,8 Milliarden Euro exportiert.

Damit stiegen die Ausfuhren in die USA gegenüber September 2020 um 15,7 Prozent. Nach China wurden Waren im Wert von 8,6 Milliarden Euro exportiert - 1,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Exporte in das Vereinigte Königreich sanken im Vorjahresvergleich um 10,7 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro.

Foto: Containerschiff (über dts Nachrichtenagentur)

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