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183-33 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4
Königin Salina flog mit ihrem Drachenvampir Pjar vom Arthassee hin zum Land Unkar. Pjar, ein majestätischer Drache mit schimmernden schwarzen Schuppen und leuchtend roten Augen, glitt lautlos durch die Lüfte. Der Nykwald, den sie durchquerten, war dicht und geheimnisvoll, mit hohen, knorrigen Bäumen, deren Äste wie knochige Finger in den Himmel ragten. Zwischen den Bäumen huschten Schattenwaldläufer, scheue Kreaturen mit leuchtenden Augen, und Dunkelwölfe, deren tiefes Knurren die Stille durchbrach. Der Boden war bedeckt mit Moos und leuchtenden Pilzen, die in allen Farben des Regenbogens schimmerten.
Salina, die Vampirin trug ein langes, fließendes Kleid aus dunkelrotem Samt, das im Wind flatterte. Ihr schwarzes Haar war zu einem kunstvollen Knoten gebunden.
Salina, eine Vampirin von edler Abstammung, hatte von Fagora den wichtigen Auftrag erhalten, mit den Lichttrollen und Dunkeltrollen über Frieden zu verhandeln. Ihre Reise führte sie durch die tiefen, dunklen Wälder von Unkar, wo jede Ecke von magischen Kreaturen und verborgenen Gefahren bewohnt wurde.
Unterwegs begegnete sie Dunkelwölfe und Schattenwaldläufer. Diese wussten jedoch, dass sie ein Vampir war.
Die Dunkelwölfe waren beeindruckende und zugleich furchteinflößende Kreaturen. Ihre Augen glühten in einem tiefen, unheimlichen Rot, das in der Dunkelheit leuchtete wie flammende Kohlen. Ihr Fell war pechschwarz, dicht und struppig, wodurch sie beinahe unsichtbar in den Schatten des Waldes wirkten. Sie bewegten sich lautlos, ihre kräftigen Muskeln spielten unter dem dunklen Pelz, und ihre scharfen Zähne blitzten gefährlich im schwachen Licht
Die Schattenwaldläufer hingegen waren elegante und mysteriöse Geschöpfe. Ihre schlanken Körper waren mit einem silbergrauen Fell bedeckt, das im Mondlicht schimmerte und ihnen eine beinahe geisterhafte Erscheinung verlieh. Ihre Augen waren von einem kühlen, stechenden Blau, das tief in die Seelen derer blicken konnte, die ihnen begegnete
Salina hatte eigentlich gedacht, dass Königin Yessa, die Elbin, kommen würde, doch sie kam nicht. Die Königin Yessa und ihr Gatte Gwendor hatten jedoch genügend zutun, weil ein Drache einen Teil der Elbenstadt Xamibor zerstörte.
Morat, der oberste Dunkeltroll, kam mit drei Wächtern und begrüßte Salina. Er trug eine schwere Rüstung aus dunklem Metall und hatte eine mächtige Axt bei sich. Er lachte höhnisch: “Was willst du eigentlich hier? Du bist doch im Hüterrat mit Fagora”, erklärte er.
Salina schaute ihn lange Zeit an. “Ich komme in Frieden und möchte im Auftrag von Fagora mit euch über Frieden verhandeln. Mixed wird gleich dazugekommen und auch wohl Yessa.”
Morat stampfte mit den Füßen und wurde wütend. “Fagora hat uns das Artefakt gestohlen. Ein Bote sagte mir, sie hat uns getäuscht durch Verwandlung in einen König der Dunkeltrolle. In Wirklichkeit ist das Artefakt beim See.”
Sie gingen ein paar Schritte weiter und erreichten die Höhle. Der Eingang war von Efeu überwuchert und führte in einen dunklen, feuchten Tunnel. Die Wände waren mit seltsamen, leuchtenden Symbolen bedeckt, die in einem unheimlichen grünen Licht schimmerten.
Sie gingen hinein und durchquerten einen großen Sitzungsraum, der von Fackeln erleuchtet wurde. Der Raum war mit groben Holzmöbeln ausgestattet, und in der Mitte stand ein großer, runder Tisch.
“Das Artefakt wird für den Tag der Erneuerung gebraucht. Es gehört zur Göttin Imperia und zu Fagora”, erklärte Salina und trank aus einem Becher, der auf dem Tisch stand.
Morat schlug mit seiner Axt auf den Tisch. “Das Artefakt haben wir geschmiedet, zusammen mit den Lichttrollen. Doch der König der Lichttrolle wollte es zu Imperia bringen und unsere Ernte haben. Dann hatte unser früherer Anführer ihn getötet und zum Tempel gebracht. Das war vor Urzeiten der Drachen."
Salina überlegte lange. Sie wusste, dass das Artefakt ihnen viel bedeutete. “Ihr behandelt das Artefakt als Erschaffer. Aber die Magie gehört zu Imperia und Fagora.”
Dann trat der Magier Dorum, ein älterer Magier der Dunkeltrolle, hervor. Er trug eine lange, schwarze Robe und hatte einen knorrigen Stab bei sich. “Uns gehört es. Wir wollen die Macht nutzen.”
Salina wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie starrte den alten Magier an. “Seid ihr damit einverstanden, dass es Imperia im See hat?”
Morats Blick wurde finster. “Nein. Wir wissen, dass das Artefakt Macht bedeutet über die Drachen und somit über Perna.”
Plötzlich tauchten mehrere Wächter aus den Schatten auf. Sie bewegten sich entschlossen und zielgerichtet auf Salina zu, ihre schweren Rüstungen klirrten bei jedem Schritt. Die Rüstungen waren dunkel und robust, aus festem Eisen geschmiedet und mit unheimlichen Symbolen der Dunkeltrolle verziert. Ihre Helme verbargen ihre Gesichter größtenteils, doch die grimmigen Augen, die darunter hervorlugten, ließen keinen Zweifel an ihrer bedrohlichen Entschlossenheit.
Ehe Salina reagieren konnte, packten die Wächter sie grob an den Armen. Ihre kraftvollen Hände schlossen sich fest um ihre Glieder, der eiserne Griff schmerzhaft und unnachgiebig. „Lasst mich los!“ rief sie, doch ihre Worte prallten an der kalten Entschlossenheit der Wächter ab. Ohne ein Wort zu verlieren, zerrten sie Salina durch die dunkle, feuchte Höhle. Ihre Füße scharrten über den rauen Boden, und die Fackeln an den Wänden warfen unruhige Schatten, die den Weg noch bedrohlicher wirken ließen
ende