Die deutsche Antwort auf Games of Thrones.
200- 16.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4 und Google Gemini Urheber Johannes Schütte, Coautor KI Bing
alle Rechte c by Johannes Schütte
Die Nacht war still und klar, der Mond Odima schien hell am Himmel und tauchte das Lager der Fabelwesenarmee in ein silbernes Licht. Das Lagerfeuer knisterte und warf tanzende Schatten auf die Gesichter der Anwesenden. Die Luft war erfüllt vom Duft brennenden Holzes und dem leisen Rascheln der Blätter im Wind.
Königin Fagora, ihr Gatte Pascara und die weise Yessa saßen um das Feuer, in tiefes Gespräch vertieft. Fagora trug ein prächtiges, mit schlichten Stickereien verziertes Gewand, das im Feuerschein funkelte. Ihr langes, dunkles Haar war zu einer kunstvollen Frisur hochgesteckt, und ihre Augen funkelten entschlossen.
Pascara, in eine schlichte, aber elegante Wanderkleidung gehüllt, hielt ihre Hand, während Yessa, in ein grünes, mit Blättern geschmücktes Kleid gekleidet, noch auf einem Nykpferd saß, einem majestätischen, pferdeähnlichen Wesen mit schimmerndem Fell.
Plötzlich trat ein Wächter, ein Kurier, aus den Schatten. Er war ein junger Mann mit entschlossenem Blick, gekleidet in eine schlichte, aber respektvolle Uniform der Dunkeltrolle.
Er näherte sich ehrfurchtsvoll der Königin und verbeugte sich tief.
Der junge Kurier richtete sich langsam auf, sein Herzschlag hallte in seinen Ohren. Seine Augen, die vor Entschlossenheit glühten, richteten sich auf die Königin, deren majestätische Präsenz die Gegend erfüllte
Fagora erhob sich anmutig und fragte mit fester Stimme: “Was gibt es, Kurier?”
Der Kurier, dessen Gesicht von der Reise gezeichnet war, sprach leise, aber deutlich: “Morat will mit Euch sprechen. Er hat die Drachen versammelt.”
Fagora lächelte ihn an. Sie hatte schon lange auf ein Gespräch mit Morat gewartet, doch ahnte sie nicht, dass Salina bei den Dunkeltrollen als Geisel gehalten wurde.
“Ich werde morgen früh ihn aufsuchen, im Tal der Drachen,” sagte sie deutlich.
Der Kurier nickte und machte eine kleine Pause, bevor er fortfuhr: “Morat will die Herrschaft und Salina ist Geisel.”
Fagoras Herz schlug schneller, als die Worte ihres Gegners sie trafen wie ein Schlag. Sie konnte den Zorn in sich aufsteigen spüren, ihr Gesicht begann vor Wut zu glühen. Doch trotz der aufkeimenden Emotionen bewahrte sie die Haltung einer wahren Königin. Ihr Blick war fest, ihre Schultern gerade, und ihre Präsenz strahlte Stärke und Entschlossenheit aus.
Mit einer Stimme, die nicht den Hauch eines Zitterns verriet, antwortete sie: „Gerade deswegen werde ich kommen.“ Ihre Worte klangen wie ein Versprechen, unerschütterlich und klar.
Der Kurier verbeugte sich erneut und verschwand in die Finsternis.
Pascara stand auf und trat zu Fagora, die wie versteinert dastand. “Der Dunkeltroll soll verflucht sein. Wir müssen Salina befreien und ihn töten,” sagte er entschlossen.
Auch Yessa erhob sich vom Nykpferd und trat näher. “Ich gebe Pascara recht. Salina ist im Hüterrat und wir müssen ihn wieder berufen. Du musst die Drachen beherrschen, aber positiv,” fügte sie hinzu.
Fagora saß auf einem Baumstumpf, hoch über der Ebene, und beobachtete den silbernen Glanz des roten Mondes Odima, der den nächtlichen Himmel erhellte. Dort, wo einst Sethur herkam. Die kühle Brise spielte mit ihren langen Haaren, als sie tief in Gedanken versunken war. Ihr Herz war schwer von der Verantwortung, die auf ihren Schultern lastete, aber ihre Entschlossenheit war stärker.
„Ich werde tun, was ich als Herrscherin tun muss“, murmelte sie leise zu sich selbst, ihre Augen fest auf den Mond gerichtet. „Salina befreien, die Drachen ordnen und die Völker vereinen.“
Sie richtete sich auf, die Falten ihres einfachen Gewandes glättend, und drehte sich zu ihren Getreuen um, die geduldig auf ihre Befehle warteten. Ihre Stimme klang klar und fest in der stillen Nacht:
„Hört mich an! Salina muss befreit werden. Wir werden die Drachen in geordnete Reihen bringen und die Völker unseres Landes vereinen. Und nun unternehmt, was ich sage. Morgen bei Tagesanbruch werde ich mit Udia um das Tal kreisen, seine Macht demonstrieren und dann verhandeln.“
Ende