München - Der Präsident des FC Bayern München, Herbert Hainer, will den Frauenfußball in Deutschland stärker fördern. "Es braucht dringend größere finanzielle Mittel, um dem Frauenfußball gerecht werden zu können", sagte er der Boulevardzeitung TZ. Ähnlich wie beim Männerfußball hätten die Engländer einen viel höher dotieren Fernsehvertrag, so Hainer.

"Wir müssen uns eben andere Dinge einfallen lassen, haben andere Stärken - zum Beispiel den Erfolgshunger." Der Fußballfunktionär will auch eine strukturelle Änderung im Frauenfußball: In Zukunft müsse dringend darüber nachgedacht werden, "wie der deutsche Frauenfußball strukturiert und organisiert wird". Das Gleiche gelte allgemein für den DFB. Für die Frauen könne er sich ein Modell analog zur DFL gut vorstellen. Auch in seinem eigenen Verein will er den Frauenfußball weiter fördern.

Man werde weiter in den Kader investieren und sich Stück für Stück verstärken, so der FCB-Präsident.

Foto: Logo des FC Bayern München in einem Fanshop (über dts Nachrichtenagentur)

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