Ingolstadt - Der Trainer des Zweitligisten FC Ingolstadt, André Schubert, hält seinen Kader für gut genug für den Klassenerhalt. Sein Team sei "konkurrenzfähig", sagte er dem "Kicker".

Um die Liga zu halten, müsse man aber "am Limit" agieren. "Auch mit einem komplett gesunden Kader ist es für einen Aufsteiger meist ein Kampf um den Klassenerhalt." Bei solch einer Verletztenliste gelte dies umso mehr. "Natürlich sind wir im Austausch mit der sportlichen Leitung und den Verantwortlichen, wo und wie wir den Kader verbessern können", so Schubert.

"Aber ich habe nichts gefordert oder mir gar zusichern lassen." Mit Blick auf das kommende Spiel gegen Schlusslicht Erzgebirge Aue sagte der Cheftrainer: "Da die Saison nach dem Abpfiff noch nicht vorbei ist, ist es auch kein Endspiel." Bis zum letzten Spieltag werde man eine bestimmte Punktzahl benötigen und es sei völlig egal, wo und wann man diese sammele. "Aber natürlich ist es ein wichtiges Spiel, da der Druck nicht kleiner werden wird. Dennoch gilt es, die Nerven zu bewahren", so der Trainer.

In der Tabelle stehen die Schanzer nach zehn Spieltagen mit nur fünf Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Schubert hatten den Verein Ende September als Nachfolger von Roberto Pätzold übernommen.

Foto: André Schubert (über dts Nachrichtenagentur)

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