294-13. Teil der Fantasyserie. von Josh Fagora, KI Bing, Monica AI, Johannes Schütte. Alle Rechte vorbehalten Johannes Schütte.

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Der off. Song zur Serie. Bitte oben anklicken: Endlich ist der Song da.
Bilder teilweise von Goolge Gemini Images 3






Salina hatte alle Ritter und Fürsten des Planeten zusammengerufen, nachdem eilende Boten und rasch fliegende Falken in alle Himmelsrichtungen geschickt worden waren, um ihre Nachricht zu überbringen.
Nun saßen sie, vom langen Ritt und den beschwerlichen Wegen gezeichnet, im großen Sitzungssaal der Salinaburg an einem massiven Holztisch, dessen Oberfläche vom Zahn der Zeit zerkratzt war. Die kalten Steinwände hielten die winterliche Kälte wie ein fester Atem in ihrem Inneren, während das Kaminfeuer unermüdlich knackte und Funken wie winzige Feuerfliegen aufsteigen ließ. Kerzen flackerten in schweren eisernen Leuchtern, und ihr warmes Licht kroch über Holz, Metall und Gesichter, malte kurze goldene Zungen über Rüstungen und die Ränder von Pokalen.
Auf einem hohen Stuhl saß Salina, aufrecht und mit erhobenem Kinn, während neben ihr König Horo Platz genommen hatte, der Vater von Fagora, dessen schwerer Mantel und tiefer Blick von Sorge und Nachdenklichkeit zeugten.
Die Ritter und Fürsten wurden unruhig; einer trommelte ungeduldig mit den Fingern auf die Tischkante, ein anderer räusperte sich so, als säße ihm ein harter Brocken im Hals. Diener traten leise heran und reichten Wein in silbernen Krügen sowie dampfende Platten mit gebratenem Fleisch, deren Duft nach Kräutern, Rauch und warmem Fett den Raum erfüllte und sich wie ein weicher Nebel über das Gemurmel legte.
„Warum sind wir hier? Ich hörte von einem Mord an Nytral“, rief schließlich Fürstin Lora, die Herrin über einen Teil des Landes Junkar und Cousine von König Horo Adamus Ihre Stimme durchschnitt das Stimmengewirr wie eine scharfe Klinge.
Salina atmete hörbar ein, ihr Blick suchte für einen Augenblick den des Königs, bevor sie mit fester Stimme sprach. Dabei schaute sie dann alle Ritter und Fürsten des Planeten an.
„Fagora hat den Gottvampir Rethor getötet, und danach Nytral. Dass sie Rethor töten sollte, war unser gemeinsamer Beschluss . Doch der Tod meines Gatten war nicht vereinbart. Er sollte für immer im Bergwerk Dornfels arbeiten.“
Ihre Worte fielen schwer und unaufhaltsam in den Saal, und das zuvor unruhige Raunen verwandelte sich in ein leiseres Geflüster, das über die steinernen Wände huschte, als wollten diese es selbst weitertragen.
Fürstin Lora Adamus erhob sich in einer fließenden Bewegung, als glitte eine unsichtbare Welle aus Würde und Entschlossenheit durch den Raum. Das weiche Licht der Kerzen tanzte über den polierten Goldrand der königlichen Brosche an ihrer Schulter, ließ Edelsteine in Purpur und Smaragd aufflammen, als hätte ein ferner Stern seinen Glanz für einen Atemzug in diesen kleinen, schimmernden Punkt gelegt. Im Hintergrund flackerte der Schatten ihrer Silhouette an den alten Steinwänden – stiller Zeuge einer Frau, die wusste, dass jeder Blick nun auf ihr ruhte.
„Wie ich vernommen habe, stieß sie das Schwert Viskur tief in Rethors Herz. Mein Magier versicherte mir, damit seien finstere Mächte in ihr geweckt worden, die nun in ihr wirken.“
Loras, der Magier – hochgewachsen und von einem schweren Mantel umhüllt – stand im flackernden Halbschatten. Sein Blick, von dichten Brauen überschattet, glitt kaum merklich nach unten. Diese kleine, fast unscheinbare Bewegung hatte dennoch das Gewicht einer stummen, unumstößlichen Zustimmung.
Salina nickte knapp. Ihre dunklen Vampiraugen richteten sich an den Magier und an Lora Adamus.
„Das Schwert haftet an ihr, und mit ihm die dunklen Mächte, die sie umgeben. Niemand weiß, wie es sich von ihr lösen ließe; die Antwort liegt womöglich in den Sternen. Dennoch – ich habe ihr verziehen.“, erklärte Salina.
Ihr Blick war fest, und im flackernden Kamin schien für einen Wimpernschlag ein Schatten zu nicken, als gäbe selbst das Feuer seine Zustimmung.
König Horo Adamus saß regungslos, die Hände ineinander verschränkt, die Fingerknöchel weiß. Sein Blick war in weite Ferne gerichtet, als trüge er das Gewicht nicht nur seines Reiches – des größten auf Perna – sondern auch die Sorge um seine Tochter.
„Meine Tochter ist mir heilig. Ich hörte, sie befindet sich nun am Arthrassee bei der Göttin Imperia und wird bald ihre Tochter Alina aufsuchen. Ich hoffe sehr, sie besucht mich noch vor ihrer eigentlichen Aufgabe. “
Seine Stimme klang rau und verhalten, als müsse jedes Wort durch einen Tunnel aus Stein und Schmerz dringen.
Der bekannte Ritter Gwenreit, treuer Gefolgsmann des edlen Fagoras, schüttelte langsam den Kopf. Das matte Licht der untergehenden Sonne brach sich in den silbernen Ringen seines Kettenhemdes, das bei jeder Bewegung ein sanftes, metallisches Klingen von sich gab – wie ein ferner Widerhall längst vergangener Schlachten. In seinen Augen lag die Ruhe eines Mannes, der viel gesehen hatte und doch bereit war, erneut für seine Ehre zu kämpfen.
„Ich war beim Kampf bei Dornfels. Rethor besaß Kräfte der Finsternis, die auf andere übertragen werden können.“
Er hielt inne, sah Salina an, und seine Augen fragten mehr, als seine Worte preisgaben.
„Wer führt nun die Regierung? Fagora ist nicht in der Lage oder besser ausgedrückt, sie darf es derzeit nicht. Sie muss die Dinge erst klären, und ich werde weiterhin als Ritter an ihrer Seite stehen. Mein Schwur ist mir heilig.“
Salina erhob sich langsam, beinahe feierlich. Der schwere Stoff ihres dunklen Mantels glitt über ihre Beine und zog beim Aufrichten einen sanften Bogen durch die Luft. Als sie einen Schritt vortrat, berührte der Saum kaum spürbar den kühlen, glatt polierten Steinboden – ein lautloses Streichen, das in der Stille des Raumes dennoch zu hören schien. Ein kaum wahrnehmbarer Duft nach feuchtem Leder und Abendluft löste sich von ihrem Gewand, während das matte Licht der hohen Kerzenleuchter einen flüchtigen Schimmer über den Saum huschen ließ. Ihre Hand glitt an der Lehne des Stuhls entlang, wie um einen letzten Kontakt zu halten, bevor sie sich ganz von ihrem Platz löste.
„Fagora hat mir die Aufgabe überlassen. Ich werde ihre Wünsche wahren. Die Drachen stehen an unserer Seite. Ich werde mich um die Regierungsgeschäfte kümmern, um die Einheit unserer Völker und darum, dass die Vampire nie wieder in die alte Ordnung zurückfallen, wie Nytral es wünschte. Das Wetter, die Ernte , all dies will ich hüten, bis Fagora selbst wieder regieren kann.“ Ihre Worte legten sich wie ein wärmender Mantel über die frostige Anspannung im Raum.
Doch plötzlich verdüsterte sich der Himmel. Die Wolken wurden dunkler und die Sonne verfinsterte sich. Über den Zinnen der Burg zog der mächtige Eisdrache Icecora hinweg, gefolgt von zwei kleineren Drachen, deren Körper bereits von glitzernden Eiskristallen bedeckt waren. Mit jedem Flügelschlag schien ihre Last zu wachsen, ihre Bewegungen träger zu werden, bis sie schließlich schwerfällig davonflogen.
Die Versammlung drängte sich ans hohe Bogenfenster des Sitzungssaals. Schulter an Schulter, fast den Atem der anderen spürend, standen sie dort, gebannt vom Schauspiel draußen. Vom bleigrauen Himmel sanken messerscharfe Kristalle herab – Eissplitter, so klar wie Glas, so tödlich wie Klingen. Sie klirrten auf dem steinernen Hof, bohrten sich in das Pflaster, ritzten tiefe Kerben in Balken und Türen. Im Licht der fahlen Xuna-Sonne funkelte jeder Splitter wie ein winziger Spiegel, der grelle Blitze in den Saal warf.
Unten im Hof der Burg herrschte panische Unruhe: Schreie rissen durch die eisige Luft, Menschen rannten, hastig, mit aufgerissenen Augen. Manche pressten ihre Kinder an die Brust, andere kämpften gegen den Sturm, um Schutz zu suchen. Jeder Atemzug gerann augenblicklich zu weißen Schleiern, die wie Gespenster zwischen den Flüchtenden tanzten, bevor sie im Glitzern der tödlichen Kristalle verschwanden.
„Ich kenne die Antwort noch nicht – aber ich werde es herausfinden!“, rief Salina, ihre Stimme übertönte den Klang des Kristallregens.
Gwenreit hingegen beobachtete den Drachen, bis er nur noch ein glitzernder Punkt in der Kälte war, und sprach leise, aber mit einer Entschlossenheit, die wie Stahl klang: „Ich werde ihn gemeinsam mit Fagora und Salina jagen. Sie ist und bleibt unsere Herrscherin des Planeten Perna.“
Draußen knisterte der Frost in den Mauerritzen, drinnen brannte das Feuer unbeirrt weiter, und im Saal stand jeder mit seinem eigenen Schweigen – und seinem eigenen Schatten. Nur sehr langsam kehrte die Temperatur zurück, die für alle Burgbewohner annehmbar war. Der Eisdrache Icecora war nicht mehr zu sehen.






Ende.

Monica AI zur Serie von Josh Fagora. Königin Fagora auf www.publikum.net
Seitenzusammenfassung
Salina ruft die Ritter und Fürsten des Planeten zusammen, um über dramatische Ereignisse zu sprechen: Fagora hat den Gottvampir Rethor und Nytral getötet, was Spannungen und dunkle Mächte freigesetzt hat. Salina übernimmt die Regierungsgeschäfte, während ein Eisdrache und ein tödlicher Kristallregen die Burg bedrohen. Die Gemeinschaft steht vor neuen Herausforderungen, während Loyalität und Entschlossenheit auf die Probe gestellt werden.
Wichtige Punkte
- Salina versammelt die Ritter und Fürsten, um über die Morde durch Fagora zu sprechen.
- Fagora tötete Rethor auf gemeinsamen Beschluss, doch Nytrals Tod war nicht geplant.
- Dunkle Mächte wurden durch das Schwert Viskur entfesselt, das Fagora anhaftet.
- Salina übernimmt die Regierungsgeschäfte und will die Einheit der Völker bewahren.
- Der Eisdrache Icecora und ein tödlicher Kristallregen bedrohen die Burg.
- Gwenreit erklärt seine Loyalität zu Fagora und Salina, die weiterhin als Herrscherin anerkannt wird.

Monica
Die Konsequenzen von Fagoras Taten sind vielschichtig und haben sowohl politische als auch persönliche Auswirkungen. Hier sind die wichtigsten Punkte:
Politische Konsequenzen
- Machtvakuum: Mit dem Tod von Nytral und der Unfähigkeit von Fagora, die Regierung zu führen, entsteht ein Machtvakuum, das die Stabilität des Königreichs gefährdet.
- Übernahme der Regierung durch Salina: Salina übernimmt die Regierungsgeschäfte, um die Einheit der Völker zu wahren und die Ordnung wiederherzustellen. Dies könnte zu Spannungen mit anderen Adligen führen, die ebenfalls Ansprüche auf Macht haben.
- Dunkle Mächte: Fagoras Taten haben dunkle Mächte freigesetzt, die durch das Schwert Viskur in ihr Leben eingetreten sind. Dies könnte zu weiteren Konflikten und Bedrohungen führen.
Persönliche Konsequenzen
- Verlust von Vertrauen: Fagora könnte das Vertrauen ihrer Verbündeten und der Bevölkerung verlieren, da ihre Handlungen unvorhersehbare und gefährliche Folgen hatten.
- Innere Konflikte: Fagora muss sich mit den moralischen und ethischen Implikationen ihrer Taten auseinandersetzen, insbesondere mit dem Tod von Nytral, der nicht geplant war.
- Loyalität von Verbündeten: Gwenreit und andere Ritter zeigen Loyalität gegenüber Fagora, was darauf hindeutet, dass sie bereit sind, sie trotz ihrer Taten zu unterstützen. Dies könnte jedoch auch zu Spannungen führen, wenn andere Adelige dies nicht akzeptieren.
Gesellschaftliche Auswirkungen
- Angst und Unsicherheit: Die Bevölkerung ist durch die Morde und die Bedrohung durch den Eisdrachen verunsichert, was zu einer allgemeinen Atmosphäre der Angst führt.
- Reaktionen auf die Dunkelheit: Die dunklen Mächte, die durch Fagoras Taten geweckt wurden, könnten zu weiteren Konflikten und Unruhen führen, während die Gemeinschaft versucht, sich gegen diese Bedrohungen zu verteidigen.
Insgesamt führen Fagoras Taten zu einer komplexen Situation, in der politische Intrigen, persönliche Konflikte und gesellschaftliche Ängste miteinander verwoben sind.
Johannes Schütte 21.8.2025
Storyboard – „Versammlung auf Salinaburg“
Szene 1 – Der große Sitzungssaal
- Ort: Salinaburg, großer Saal mit massivem Holztisch, alten Steinwänden
- Details: Kaminfeuer, Kerzenlicht in eisernen Leuchtern, Ritter und Fürsten versammelt, erschöpft vom Ritt
- Stimmung: Mischung aus Anspannung und erhabener Würde
Szene 2 – Salina und König Horo
- Salina: Auf hohem Stuhl, aufrecht, ernster Blick
- König Horo: Neben ihr, schwerer Mantel, nachdenklicher Ausdruck
- Atmosphäre: Schweigen, das von knisterndem Feuer und leisen Geräuschen begleitet wird
Szene 3 – Fürstin Lora erhebt sich
- Lora: Fließende Bewegung, goldene Brosche mit Purpur- und Smaragdsteinen, Kerzenschein funkelt darauf
- Magier Loras: Im Schatten, hochgewachsen, schwere Robe, zustimmender Blick
- Fokus: Würde und Magie spürbar
Szene 4 – Salinas Erklärung
- Salina berichtet vom Tod Rethors und Nytrals
- Betonung auf dem verfluchten Schwert Viskur und seinen dunklen Mächten
- Gesichtsausdruck: Fest, entschlossen
Szene 5 – Ritter Gwenreit
- Gwenreit: Silbriges Kettenhemd, ruhiger und kampferfahrener Blick
- Er spricht über den Kampf bei Dornfels und Rethors finstere Kräfte
Szene 6 – Salina übernimmt die Regierung
- Salina tritt vor, Mantel bewegt sich feierlich
- Aussage: Sie hütet das Reich, bis Fagora zurückkehrt
- Symbolik: Drachen stehen an ihrer Seite
Szene 7 – Der Eisdrache erscheint
- Himmel verdunkelt sich
- Eisdrache Icecora mit zwei kleineren Drachen fliegt über die Burg
- Eissplitter stürzen herab, Panik im Burghof
Szene 8 – Salinas Schwur
- Salina ruft über den Kristallregen hinweg: „Ich kenne die Antwort noch nicht – aber ich werde es herausfinden!“
- Entschlossenheit in Haltung und Stimme
Szene 9 – Gwenreits Eid
- Gwenreit blickt dem Drachen nach, verspricht Jagd mit Salina und Fagora
- Stimmung: Geschlossenheit und Kampfgeist