300-4. Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing.Monica AI und Urheber Johannes Schütte

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Fagora und ihr Gatte Pascara fliegen auf dem Drachen Udia über das Land Junkar, als sie eine unheilvolle Vorahnung spüren. Fagora, die eine Halskette von ihrer verstorbenen Mutter trägt, hat das Gefühl, dass etwas mit ihrer Freundin Salina und der Burg nicht stimmt. Sie landen vor der Burg und entdecken, dass Salina tot und eingefroren ist. König Horo Adamus erklärt, dass die Eisprinzessin Oseka und ihr Drache für diese Tat verantwortlich sind. Fagora beschließt, ihre Tochter Alina zu sehen und die Regentschaft zu übernehmen, um Oseka zu konfrontieren. Sie plant, jemanden aus der Familie Dracosa zur Nachfolgerin Salinas zu ernennen und den König um Hilfe zu bitten. Der eisige Wind und die unheimlichen Drachen am Himmel verstärken die drohende Gefahr.



Fagora und ihr Gatte Pascara glitten auf dem Rücken des gewaltigen Riesendrachen Udia durch die klare, kalte Luft. Unter ihnen breitete sich das weite Land Junkar aus – endlose Ebenen, durchzogen von silbernen Flüssen, die im Licht der tiefstehenden Sonne wie flüssiges Glas funkelten. In der Ferne ragten dunkle Wälder wie ein grünes Meer auf, und hier und da blitzten die Dächer kleiner Dörfer zwischen den Bäumen hervor.
Als sie den Vulkan Vuljun passierten, legte sich ein rötlicher Schimmer über die Wolken. Aus seinem gewaltigen Krater stieg träge eine Säule aus Rauch und Asche empor, die sich wie ein schwarzer Schleier in den Himmel zog
Fagoras Hand zuckte wie von selbst, als hätte ein unsichtbarer Faden sie gelenkt. Ihre Finger schlossen sich um die glühende Halskette, deren Wärme sich wie ein lebendiger Puls in ihre Haut brannte. Das Metall vibrierte leicht, als würde es auf ihre Berührung reagieren, und ein schwacher, rötlicher Schein flackerte zwischen ihren Fingern hervor. Ihr Herz hämmerte so heftig, dass sie das Pochen in den Schläfen spürte.
„Es ist wieder da“, flüsterte sie mit zitternder Stimme. Sie hatte diese Halskette von ihrer verstorbenen Mutter erhalten und diese von Köngin Scunia. Es war eine Elbenkette aus dem Land Unkar.
Pascara kniff die Augen zusammen, sein Blick scharf und prüfend. Sanft legte er eine Hand auf die Schulter der anderen – eine stille Geste voller unausgesprochener Bedeutung.
„Bist du sicher?“ Seine Stimme war ruhig, doch seine angespannte Haltung verriet, dass er die Antwort bereits kannte.
Udia, der mächtige Drache, spürte die Unruhe seiner Reiter und ließ ein tiefes Brummen hören. Seine Schwingen wurden langsamer, während er in der Luft verharrte. „Wir müssen sofort landen“, sagte Pascara entschlossen und deutete auf eine Lichtung unter ihnen. „Wenn das, was du fühlst, wirklich das ist, was ich denke, sollten wir uns vorbereiten
Fagoras Augen weiteten sich, als hätte ein unsichtbarer Schlag sie getroffen. Für einen Herzschlag lang war da nur blankes Entsetzen, das jede andere Regung aus ihrem Gesicht wischte. Ihre Stimme, heiser vor plötzlicher Angst, zitterte, als sie sprach:
„Salina …“ Sie schluckte, als müsse sie den Namen erst durch einen Kloß aus Sorge pressen. „Es ist etwas mit Salina. Und mit der Burg. Schon wieder die Vampirburg.“
Das Bild ihrer Freundin – der Königin der Vampire, stolz und unnahbar, doch in vertrauten Momenten warm wie eine Schwester – flackerte vor ihrem inneren Auge auf. Etwas stimmte nicht. Fagora spürte es wie einen kalten Strom, der sich durch ihre Adern fraß. Nicht nur als Frau, nicht nur als Freundin – sondern als Königin lastete die Vorahnung auf ihr. Ihr Instinkt, geschärft durch Jahre der Herrschaft und zahllose Intrigen, schrie nach Gefahr. Es war, als würde ein unsichtbarer Schatten über das Land kriechen, schwer und giftig, und er zielte direkt auf das Herz dessen, was sie liebt
„Wir müssen sofort landen“, stieß sie hervor, und in ihrem Blick lag nun nicht nur Angst, sondern auch der eiserne Wille, keine Sekunde zu verlieren.
Pascara nickte, zog den Drachen tiefer hinab und steuerte auf die Eisformationen zu. Unter ihnen erhob sich die Salinaburg wie aus Gletscher geformt: massive Zinnen und Mauern, in ein kristallklares Eisgewand gehüllt. Nur wenige Gestalten huschten auf dem frostbedeckten Burghof umher, warm eingehüllt in Pelze. Zwischen ihnen lagen reglos Vampire – starr vor Kälte, als hätte der Winter selbst sie zu eisernen Statuen gemacht.
Fagora presste die Hand gegen die Schwertscheide an ihrer Hüfte, als wolle sie sich der vertrauten Präsenz der Waffe vergewissern. Das kalte Metall unter ihren Fingern vibrierte leicht im Takt ihres Herzschlags, während das Leder der Scheide unter ihrem Griff knirschte.
„Eingefroren. Aber wer vermag eine solche Macht?“
Der Drache landete mit dumpfem Beben vor den schweren Torflügeln. Niemand trat hervor, um die Ankömmlinge zu empfangen. Ein Windstoß trug beißenden Frost in ihre Gesichter.
Pascara rief, seine Stimme schnitt wie ein heller, scharfer Klang durch die angespannte Stille. Es war kein bloßes Rufen, sondern ein Ausbruch aus Sorge und Entschlossenheit zugleich:
„Wir gehen in den Hof und retten, was noch zu retten ist!“
Sie schritten durch das eiserne Portal. Fagora zog ohne Zögern ihren Mantel enger um die Schultern, Pascara folgte ihrem Beispiel, sein Lederwams bebte vor Kälte. Mit jedem Schritt knirschte der gefrorene Boden unter ihren Stiefeln. Dann blieb Fagora abrupt stehen: Eine Gestalt lag halb verdeckt unter einer dünnen Schneeschicht – reglos.
Ein Schrei zerriss die Stille wie ein Riss im Gewebe der Nacht. Das Echo hing noch in der Luft, als Pascara bereits losstürmte, sein Atem dampfend in der klirrenden Kälte. Fagora kniete im Schnee, das schwere Gewicht ihrer Umhänge sammelte sich um ihre Beine. Mit zitternden Fingern strich sie den feinen, glitzernden Frost von dem bleichen Gesicht der Leiche. Die Haut darunter war hart und eiskalt, als hätte der Tod selbst sie in Glas gegossen. Jeder Handgriff war vorsichtig, fast ehrfürchtig, als wollte sie den letzten Rest Würde bewahren.
„Salina …“ Der Name verließ ihre Lippen kaum hörbar, wie ein Hauch, der in der frostigen Luft sofort gefror. Fagora spürte, wie ihr Herz einen Schlag aussetzte, als hätte die Zeit für einen Augenblick den Atem angehalten. Ein scharfer Stich aus Sorge und Unglauben durchfuhr sie, während ihre Finger unwillkürlich zitterten. Die Kälte um sie herum schien dichter zu werden, als würde selbst der Winter lauschen. Vor ihrem inneren Auge blitzten Erinnerungen auf – Salinas Lachen, ihr stolzer Blick, die unerschütterliche Stärke, die sie stets ausgestrahlt hatte. Und nun lag sie hier, reglos, als hätte jemand das Licht aus einer ganzen Welt gelöscht.
Pascara lehnte sich über die tote Vampirköngin, tastete den kalten Hals ab und schüttelte den Kopf.
„Alles Leben ist ihr genommen. Wir müssen herausfinden, warum.“
Ein Mann in dunklem Wams trat von der Burg kommend, auf sie zu: König Horo Adamus, seine Stirn von Sorgenfalten durchzogen. Fagora und Pascara erhoben sich, und er legte Fagora eine Hand auf die Schulter. Seine Tochter schaute ihn sorgenvoll an.
„Es war die Eisprinzessin Oseka und ihr Drache Icecora“, erklärte Horo mit dumpfer Stimme. „Auf Befehl Osekas wurde das Schloss in Eis gehüllt. Sie sinnt auf Rache. Sie kommt wohl aus den Eislanden Prakar.“
Fagora hob den Blick. Hoch über ihr zogen zwei gewaltige, geschuppte Schatten von Drachen ihre Kreise, lautlos wie Raubtiere, die auf den richtigen Moment warteten. Das Sonnenlicht brach sich auf ihren Schuppen in flackernden Reflexen – mal wie geschmolzenes Gold, mal wie kaltes Stahlgrau. Ihre mächtigen Flügel glitten fast träge durch die Luft, doch jede Bewegung war von einer unheimlichen Präzision.
„Oseka kenne ich nicht. Doch sie soll wissen, dass wir sie jagen werden. Gleich, ob sie Rache will. Ich muss in alten Schriften schauen, ob der Name auftaucht.“ , erklärte Fagora.
Die Finger öffneten sich, als würde Horo Adamus damit auch einen Teil seiner Anspannung loslassen. Sein Blick blieb auf Fagora gerichtet – nicht nur als König, der seine Untertanin musterte, sondern als Vater, der in den Zügen seiner Tochter zugleich die Stärke ihrer Mutter und die Unruhe der Jugend erkannte. In den Schatten seines Gesichts lag die Last der Krone, doch in seinen Augen glomm ein Funke Wärme, der nur ihr galt.
„Sie wurde von unseren Ahnen, den Adamus, verbannt – vielleicht seit Urzeiten. Nur Luke und Lisa könnten uns mehr berichten, doch sie weilen in Unkar bei Königin Yessa. Dort leben sie seit Jahrhunderten.“
Fagoras Gesicht errötete, nicht aus Scham, sondern aus der Hitze eines auflodernden Willens. Das warme Rot zog sich über ihre Wangen wie das Glühen von geschmolzenem Erz, während ihre Augen in einem unerschütterlichen Licht aufflammten. In diesem Funkeln lag keine Spur von Zweifel – nur der klare, harte Glanz einer Frau, die wusste, was sie zu tun hatte
„Wir müssen zu Alina, unserer Tochter. Luke soll hierherbeordert werden, und ich muss die Regentschaft über Perna wieder übernehmen – auch wenn ich es nicht will. Der Oberpriester Talor soll kommen und der Zerimonienmeister von Sakar, wo ich lebe. Ich habe es satt zu regieren, will nur meine Tochter sehen. Aber nun muss ich leider meinen Pflichten nachkommen.“
Pascara wandte sich an Horo, und in seiner Haltung lag eine Mischung aus Respekt vor dem König und der Dringlichkeit eines Mannes, der um seine Frau besorgt war. Seine Stimme, sonst fest und von natürlicher Autorität getragen, klang nun weicher, fast brüchig.
„Bleibe du hier in der Burg. Kuriere sollen Luke zu meiner Sakarburg rufen. Er soll alles erklären was in der Urzeit war.“
Fagora ließ den Blick über den frostigen Hof schweifen. Das Eis lag wie ein makelloses, weißes Tuch über den Pflastersteinen, nur unterbrochen von den scharfen Abdrücken stiefelbeschwerter Schritte. Eiskristalle glitzerten im schwachen Morgenlicht, als hätten unsichtbare Hände Diamanten über den Boden gestreut. Aus den Schatten der Mauern kroch die Kälte wie ein lebendiges Wesen, das selbst durch ihre schweren Stiefel drang. Über den Zinnen hing der Atem des Winters – still, lauernd – und irgendwo in der Ferne knarrte ein Tor, als würde der Hof selbst auf etwas warten.
„Ich werde jemanden aus der Familie Dracosa zur Nachfolge Salinas ernennen. Meine Pflicht gilt jetzt Oseka, die ich bestrafen werde, und dem Schicksal Pernas.“
Horo nickte langsam, ein kaum merkliches, aber bedeutungsschweres Zeichen. In diesem Moment fuhr ein eisiger Wind durch den leeren Burghof, wirbelte feine Schneekristalle auf und ließ die alten Holztore knarren. Die Kälte biss in jede ungeschützte Haut, als wolle sie prüfen, wer stark genug war, hier zu bestehen. Hoch über ihnen zog der Drache seine Kreise – ein gewaltiger Schatten, der sich lautlos gegen den bleigrauen Himmel abzeichnete. Seine Schuppen glitzerten im fahlen Licht wie gehärtetes Metall, und jeder Flügelschlag ließ die Luft erzitter
Ende


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Osekas Rache wird als Katalysator wirken, der alle etablierten Allianzen erschüttert, alte Gräben aufreißt und Fagora, Pascara sowie die übrigen Mächte Udias vor nie dagewesene Prüfungen stellt.
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1. Eskalation der Konflikte
- Plötzliche Angriffe
Oseka kann mit Icecora gezielte Eisstöße gegen bewohnte Regionen starten, wodurch Dörfer und Außenposten ungeschützt sind. Das zwingt Fagora und Pascara, strategisch von ihrer Jagd abzurücken und Ersthilfe zu leisten.
- Allianzkrisen
Menschen, Vampire und Fabelwesen beginnen, einander zu misstrauen. Osekas Ruf von Vergeltung führt dazu, dass alte Fehden wieder aufflammen und die einst fragile Koalition auseinanderzubrechen droht.
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2. Politische Umwälzungen
- Machtvakuum in Perna
Durch Salinas Tod steht Perna ohne Regentschaft da. Osekas Feldzug öffnet rivalisierenden Adelsfamilien Tür und Tor, um eigene Ansprüche geltend zu machen – genau in jenem Moment, in dem Fagora zurückkehren will.
- Diplomatische Notstände
Königin Yessa von Unkar wird in die Zwickmühle geraten, als sie entscheiden muss, ob sie Luke und Lisa zu Hilfe schickt oder sich selbst gegen Oseka stellt. Die Sakarburg wird zum diplomatischen Krisenherd.
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3. Persönliche Prüfungen der Protagonisten
- Fagoras Gewissenskonflikt
Ihr Pflichtgefühl gegenüber Perna kollidiert mit dem Wunsch, die Familie Dracosa als Salinas Erben sofort einzusetzen. Osekas Rache zwingt sie, in jeder Entscheidung ihre Loyalität neu zu definieren.
- Pascaras Würdeprobe
Er muss entscheiden, ob er die Chance nutzt, den verlorenen Rang als Krieger der Eisburg zurückzuerobern oder loyale Unterstützung bleibt. Osekas Angriff auf seine Heimat könnte ihn von Fagora entzweit treiben.
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4. Magische und weltliche Auswirkungen
- Klima und Natur
Oseka lässt gezielt Teile der Landschaft in ewiges Eis tauchen. Feldfrüchte erfrieren, Wasserquellen versiegen – Udia droht eine Hungersnot, die selbst diplomatische Streitigkeiten in den Schatten stellt.
- Verfall alter Ordnung
Die einst mächtigen Runen und Schutzzauber von Nytral beginnen zu schwächeln. Oseka breitet uralte, eisige Magie aus, die in Konflikt mit den Feuer- und Lebenskräften der Verbündeten gerät.
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Ausblick und mögliche Weiterführung
Möchtest du eine Szene aus Fagoras Perspektive, in der sie Zeugin eines überraschenden Bündnisses wird?
Oder sollen wir den Rat von Königin Yessa erkunden, während Unkar zwischen Neutralität und aktiver Unterstützung schwankt?
Zusätzlich könnten wir zeigen, wie ein geheimer Chronist der Adamus-Linie erstmals Osekas wahres Erbe enthüllt.