265-18.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing und Urheber Johannes Schütte

Königin Fagoras Dunkle Magie .Göttin Imperias Kampf.
219-2 Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing und Gemini KI.

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Köngin Fagora .New Ära. Verhandlungen mit Trollen.
257-10.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing. DEEP SEEK.
Köngin Fagora .New Ära. Verhandlungen mit Trollen.
257-10.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing. DEEP SEEK.
Königin Fagora. Neue Ära. Roter Nebel über die Burg.
263-16. Teil der Fantasyserie von Josh Fagora. KI Bing und Urheber Johannes Schütte ttps://publikum.net/kongin-fagora-neue-ara-zerah-und-die-drachin-valja/ Fantasyserie Königin Fagora 1.Folge Der böse Drache https://c.web.de/@337878714761085499/oHTwVauLQq278f9omprGigcJohannes Schütte Publikum [/fa…
Köngin Fagora. New Ära. Die Reise zum Wald Tarkan. 1.Teil.
264-17.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing und Urheber Johannes Schütte.


Während Königin Yessa auf dem schuppigen Rücken ihres smaragdgrünen  Drachen in Richtung der Dunkeltrolle flog, glitten Salina, Fagora und  der mächtige Udia mit gleichmäßigen Schwingen über das düstere Land  Sakar. Der Wind heulte leise in ihren Ohren, während unter ihnen die  Schatten des Tarkanwaldes wie dunkle Flüsse durch das Land krochen.  Salinas Blick glitt über die Baumwipfel, bis schließlich in der Ferne  die grauen Mauern der Salinaburg sichtbar wurden – ruhig, majestätisch,  scheinbar unberührt.

Doch kaum hatte sich die Ruhe über das Trio  gelegt, spürte Fagora ein Ziehen an ihrer Haut. Ihre silberne Halskette,  ein Relikt ihrer Mutter Gwendor – wiederum ein Geschenk der Elbin  Scunia – begann schwach zu glimmen, als würde ein unsichtbarer Zauber  sie wecken.

„Etwas stimmt nicht“, murmelte Fagora und umfasste das Amulett. „Ich muss zu deiner Burg, nur kurz.“

Salina spürte, wie sich ihre Kehle zuschnürte. Ein kaltes Zittern lief über ihren Rücken, ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen. Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, bebend, voller Reue und Angst:

„Ich… ich hätte Nytral nicht freilassen dürfen… Es war die grösste Fehler meines Lebens, aber er schien was zu wissen, was mit Rethor zusammenhängt.“

Jeder Muskel in ihrem Körper war angespannt, ihre Sinne geschärft. Was hatte sie angerichtet? Konnte sie die Folgen noch aufhalten? Der dunkle Schatten ihrer Tat lag schwer auf ihr.



Der  mächtige Udia stieß einen tiefen Ton aus und senkte sich in den  Innenhof der Burg, wo sich einige Menschen, Fabelwesen und sogar Vampire  ruhig umhertummelten. Doch diese Ruhe war trügerisch. Die Kleidung der  Menschen war schlicht – grobe Leinenhemden, Wollröcke, einige mit  Umhängen in Grau und Braun –, doch ihre Gesichter… zu blass. Zu starr.

Fagora trat vor,  ihre  Schritte hallten auf dem kalten Steinboden.  Ihre Augen verengten sich, als sie die Menschen musterte, die einst voller Leben waren – nun aber blass, erschöpft und fremd wirkten. Ihre Augen, einst Spiegel ihrer Seele, waren stumpf und leer, als hätte der Biss der Vampire ihnen mehr als nur Blut geraubt.

Fagora  ging näher heran, das fahle Licht warf groteske Schatten auf ihre Gesichter. Die Adern unter ihrer Haut schimmerten leicht, ein unnatürliches Zeichen des dunklen Giftes, das in ihnen pulsierte. Einige zitterten, ihre Körper kämpften noch gegen die Veränderung, während andere bereits starr verharrten – Gefangene in einem Zwischenzustand, nicht mehr ganz Mensch, aber noch nicht vollständig verloren.

Fagora spürte eine kalte Wut in sich aufsteigen. Dies waren keine Menschen mehr – nicht wirklich. Sie waren Relikte ihrer Vergangenheit, gefesselt an eine unausweichliche Zukunft, die in den Schatten lag. Und doch… vielleicht gab es einen Weg, sie zurückzuholen.

Auch  Salina spürte die Beklemmung. Schatten lagen auf den Gesichtern der  Bewohner, als hätte das Licht der Welt sie verlassen. Eine unnatürliche  Stille breitete sich aus. Dann kam der Nebel – ein tiefrotes,  schleichendes Etwas, das über die Pflastersteine kroch, sich um Beine  schlang, an Wänden emporstieg.

„Zaltor und Nytral… sie sind nicht  hier“, hauchte Salina und zog ihren Umhang enger um sich. Ihre Stimme  schnitt durch die Stille. „General Vitor fehlt ebenfalls.“

Fagora  taumelte leicht, legte eine Hand auf ihre Stirn. „Ich sehe es…  Vergangenes. Vampire griffen an, hier, genau hier. Der Nebel war  Ursprung und Schutz zugleich. Wir müssen fliehen oder Zaltor finden.“

Da  öffnete sich das alte Burgtor mit knarrendem Grollen, und Vizekönig  Zaltor trat heraus. Sein Gesicht war aschfahl, die Augen tiefrot  umrandet. Er stützte sich auf seinen Knauf, begrüßte die Frauen mit  schwerem Blick und einem festen Handschlag.

„Onkel Zaltor!“ rief Fagora , während sich Sorge auf ihr Gesicht legte. „Was ist geschehen? Wo ist Nytral?“

Zaltor  zögerte. Er drehte sich langsam zu den Bewohnern, die reglos standen,  als ob sie auf ein stilles Kommando warteten. „Der Nebel kam wie ein  Fluch“, sprach er mit tonloser Stimme. „Dann die Vampire. Nytral floh  mit Vitor. Wir konnten nichts tun...“

Die Stille wurde dichter.  Der Nebel stieg bereits bis zu den Knien. Fagora trat vor, umfasste ihr  leuchtendes Amulett. Ihre Knie sanken auf das kalte Pflaster. Ihre Augen  schlossen sich.

„Es ist sicherlich  Rethor. Er kontrolliert diesen Nebel. Aber wurde was und wen? Und durch ihn… kontrolliert er uns. Doch ich werde es nicht zulassen.“

Mit einem leisen Murmeln in einer vergessenen Sprache begann Fagora zu beten. Es war eine Zungenrede aus einer Zeit, die selbst die ältesten Drachen nur mit Ehrfurcht flüsternd erwähnten, als wäre jeder Laut ein Echo vergangener Macht. Die Kette um ihren Hals begann erst sacht zu glimmen, ein sanftes Pulsieren wie der Atem eines uralten Wesens. Dann, plötzlich, mit einer gewaltigen Entladung aus Licht, flammte sie auf. Ein Lichtstrahl schoss gen Himmel – ein Speer aus reiner Energie, der die Dunkelheit durchschnitt und selbst den blutroten Mond Odima über den Zinnen blendete.

Der rote Nebel, der die Welt in seinen kalten Fängen hielt, reagierte. Erst ein Zittern, ein unmerkliches Beben in der Luft, dann ein Zögern, als ob er sich gegen einen unsichtbaren Griff stemmte. Doch die Worte hatten Macht. Die Magie war älter als der Nebel selbst. Langsam begann er zu weichen, Fetzen aus Schatten sanken in den Boden wie schmelzende Dunkelheit, widerwillig, trotzig. Der Boden unter ihren Füßen kam zum Vorschein, und mit ihm die Wahrheit, die lange verborgen lag.

Doch noch war es nicht vorbei. Etwas lauerte jenseits der Nebelschleier, nun entblößt, uralt, wartend…

Fagora rang nach Atem, ihr Brustkorb hob und senkte sich schnell. Der Schock über das, was sie soeben vollbracht hatte, pulsierte in ihren Adern.

„Ich wusste nicht, dass ich das vermag…“, flüsterte sie, ihre Stimme kaum mehr als ein Hauch in der aufgewühlten Luft. Doch Xandadur, ihr treuer Drache, den sie mit zehn Jahren begegnete, und der ihr die Magie  einst gab,  hatte es gewusst.

Zaltor  trat einen Schritt vor. Er lächelte schwach. Salina sah zum Himmel  empor, wo nun schwarze Drachenflügel die Sonne Xuna verdeckten. Ein  Brüllen erschütterte die Luft – tief, uralt, unheilvoll.

„Sie  kommen“, flüsterte sie. „Vielleicht um den Nebel erneut zu bringen.  Vielleicht um ihn zu bannen. Nur die Drachen selbst kennen ihren  Willen…“

Zaltor nickte langsam, seine Augen glühten sanft in der Dämmerung.

„Ich sah es einst in den Visionen“, murmelte er mit einer Stimme, die zugleich Ehrfurcht und Bedauern verriet.

Sein Blick verlor sich in der Ferne, als würde er die Schatten der Vergangenheit durch das Gewebe der Gegenwart betrachten. Die Bilder, die ihn damals heimsuchten, waren keine bloßen Träume – sie waren Warnungen, Mahnungen aus einer Zeit, in der die Welt noch unberührt war von dem, was nun drohte.

Als Vizekönig von Junkar hatte er viele Entscheidungen getroffen, viele Bündnisse geschmiedet, doch jene Prophezeiung war immer sein ständiger Begleiter gewesen – ein Flüstern in den stillen Stunden der Nacht. Und als Onkel der mächtigen Königin Fagora wusste er, dass der Moment gekommen war, in dem die Zukunft und die Vergangenheit aufeinanderprallen würden.

Und dann – Stille. Ein gespenstisches Schweigen lag über der Welt, als ob selbst die Zeit den Atem anhielt. Das einzige Geräusch, das den Bann durchbrach, war das Schlagen von Flügeln – gewaltig, rhythmisch, unerbittlich. Die Luft vibrierte unter ihrer Kraft, ein Echo vergangener Schrecken hallte durch den Himmel.

Hoch oben zeichneten sich die Silhouetten der Drachen gegen das fahle Licht ab, ihre massiven Körper umhüllt von flimmernden Schatten. Die Sonne Xuna, einst strahlend und unbezwingbar, begann zu verblassen, verschluckt von der wogenden Schwärze ihrer Schwingen. Mit jedem Flügelschlag wurde die Welt darunter kälter, das Licht dünner, als würde das Dunkel selbst mit gierigen Fingern nach der Erde greifen.

Die Menschen blickten empor, erstarrt in einer Mischung aus Ehrfurcht und Furcht. Sie wussten, dass dies kein gewöhnlicher Flug war – es war das Omen eines Wandels, das Versprechen einer Nacht, die vielleicht nie wieder enden würde. Der Wind, der sonst heulte und tobte, hatte sich ergeben. Er lauschte, als verstünde er die Tragweite des Augenblicks.



*Ende.*