128-6.Teil der Fantasyserie von Johannes Josh Schütte und KI Bing GPT 4
Bemerkung vom Urheber. Unter Google Stichwort Fantasydrehbuch ist Fagora Nr. 1!!!!!!!!!!
In den vergangenen Tagen des Planeten Perna, in einer Zeit, als die Sonne Xuna noch sanft über das Land strahlte, herrschte Königin Fagora über das Reich Sakar. Ihr Gemahl, Pascara, ein Mann von Stolz und Pflichtgefühl, saß ihr gegenüber, die Stirn in Sorgenfalten gelegt.
In der großen Halle des Schlosses Sakar, wo die Wände von vergangenen Schlachten und Festen erzählten, saßen Königin Fagora und ihr Gatte Pascara beim Mittagsmahl. Die Tafel war reich gedeckt: Auf silbernen Platten lag das Wildfleisch, dessen würziger Duft sich mit dem süßen Aroma des dunklen Weines vermischte, der in fein gearbeiteten Kelchen funkelte. Zwischen ihnen stand ein Korb mit frischem Brot, dessen Kruste so golden war wie die Nachmittagssonn
Pascara, dessen Miene so stur war wie die Wächter, die den Hof bewachten, brach das Schweigen. “Fagora, du lässt deine Pflichten als Hüterin unseres Planeten schleifen. Deine Abenteuerlust darf nicht über das Wohl von Perna stehen.”
Fagora, deren Augen so leuchteten wie die Sterne der Nacht, erwiderte mit einem Feuer, das nur eine Königin besitzen konnte: “Verstehst du denn nicht? Seit die Drachen verschwunden sind, leidet unser Land unter einer Dürre. Alles ist miteinander verbunden, nicht nur durch die Sonne Xuna.”
Fagora, deren Augen die Entschlossenheit einer geborenen Herrscherin widerspiegelten, erwiderte weiter “Die Drachen sind verschwunden, und mit ihnen die Balance unserer Welt. Ich muss handeln, bevor es zu spät ist.”
Sie stand auf, ihre Robe raschelte leise. “Heute werde ich mit den Bauern sprechen. Die Drachen sind wichtig, Pascara. Sie sind Natur und Magie, die ersten Wesen auf Perna.”
“Deine Pflichten hier sind wichtiger. Du bist die Königin, Fagora, nicht eine Abenteurerin,” fuhr Pascara fort, während er mit seiner Hand über den Tisch strich, an dem sie so viele Entscheidungen für ihr Volk getroffen hatten.
Fagora lehnte sich vor, ihre Stimme fest, aber voller Leidenschaft. “Und als Königin muss ich unser Volk vor jeder Bedrohung schützen – auch wenn diese Bedrohung aus dem Unbekannten kommt. Die Drachen sind der Schlüssel, und ich werde sie finden.”
Die Luft war erfüllt von der Spannung zwischen ihnen, einem Kampf zwischen Pflicht und Notwendigkeit, zwischen Tradition und dem Ruf des Unbekannten. Doch in ihren Herzen wussten beide, dass das Schicksal von Perna in ihren Händen lag, und dass sie, egal wie stürmisch der Weg sein mochte, ihn gemeinsam beschreiten mussten.
In diesem Moment empfing Fagora durch ihre magische Kette ein Bild vom Land Drakar. Sie sah Drachen, gefangen in einem großen Feld, umhüllt von einem magischen Nebel, der ihnen das Fliegen verwehrte. Und dort waren auch Drachenreiter, die auf den mächtigen Geschöpfen saßen. Doch ob diese Reiter Freunde oder Feinde waren, blieb ungewiss, denn Zerlin der Magier, ein Meister der Täuschung, hielt die Fäden in der Hand.
“Ich muss nach Drakar reisen,” verkündete Fagora entschlossen. “Eine Suchtruppe muss erstellt werden, um die Drachen zu befreien.”
Doch Pascara, mit einer Miene, die keinen Widerspruch duldete, entgegnete: “Nein, Fagora. Es wird Salina sein, die als Leiterin dorthin reist. Du wirst hier gebraucht.”
Fagora, deren Herz für Abenteuer und Gerechtigkeit schlug, spürte, wie Ärger in ihr aufstieg. Doch sie wusste, dass ihre Reise nach Udia unumgänglich war. Mit einem letzten, entschlossenen Blick auf Pascara verließ sie den Saal. Ihre Mission war klar, und nichts konnte sie aufhalten.
Draußen auf dem Hof herrschte reges Treiben. Das Gesinde eilte umher, um die Vorräte aus dem Markt zu verstauen, wo Händler ihre Waren feilboten: Stoffe, die so bunt waren wie die Blumen im königlichen Garten, und Gewürze, die aus fernen Ländern stammten. Kinder liefen lachend zwischen den Ständen umher, während die Alten Geschichten austauschten.
In den stillen Momenten, wenn die Halle des Schlosses Sakar leer und ruhig war, ließ Königin Fagora ihren Gedanken freien Lauf. Udia, der Riesendrache, der einst die Lüfte von Perna mit majestätischer Anmut durchquerte, war mehr als nur eine Legende; er war das Herzstück ihrer Welt, ein Symbol der Stärke und der Hoffnung.
Fagora dachte an die Dürre, die das Land heimsuchte, an die vertrockneten Felder und die verzweifelten Blicke ihrer Untertanen. Sie wusste, dass die Abwesenheit der Drachen nicht nur ein Verlust von Magie, sondern auch ein Ungleichgewicht in der Natur bedeutete. Ohne Udia und seine Artgenossen, die durch die Lüfte segelten und die Wolken zu fruchtbaren Regenfällen anregten, würde Perna verdorren.
“Udia, mächtiger Wächter der Lüfte, wo bist du?”, flüsterte sie in die Stille. “Deine Flügel waren einst der Puls unseres Planeten, der Atem, der Leben in unsere Erde hauchte. Ohne dich ist Perna nicht mehr als ein trockener Stein im endlosen Kosmos.”
Sie fühlte eine tiefe Verbindung zu dem Riesendrachen, ein Band, das über die bloße Pflicht einer Königin hinausging. Udia war der Schlüssel zur Wiederherstellung von Pernas Wohlstand, und Fagora war entschlossen, ihn zu finden und zurückzubringen. In ihrem Herzen wusste sie, dass ihre Reise gefährlich sein würde, aber die Hoffnung auf Rettung ihres Planeten ließ alle Zweifel verblassen.
Mit einem festen Entschluss in ihren Augen stand Fagora auf. Sie würde alles in ihrer Macht Stehende tun, um Udia zu finden und die Dürre zu beenden. Für ihr Volk, für Perna, und für die Erinnerung an eine Welt, in der Drachen und Menschen in Harmonie lebten.