210-26.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, Johannes Schütte, KI Bing GPT 4 und Deep Seek.
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c by KI Bing und Johannes Schuette
Königin Fagora auf Publikum.net unbedingt lese
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Es war eine stille, mondhelle Nacht in Junkar. Die kühle Luft trug das leise Flattern von Fledermausflügeln und das entfernte Murmeln von Stimmen durch die Gassen. Königin Salina, die unangefochtene Herrscherin der Vampire, kehrte in ihre prächtige Burg zurück. Der Innenhof war belebt, Vampire versammelten sich in großen Scharen, um einen Blick auf ihre Königin zu erhaschen. Die Häuser, die vor einiger Zeit von General Lzifar zerstört worden waren, standen wieder in neuem Glanz da. Kleine Drachen, deren Schuppen in den Farben des Morgengrauens schimmerten, flatterten aufgeregt umher. Am Rand des Hofes fand ein bunter Markt statt, der Leben und Farben in die düstere Umgebung brachte. Doch Salina verspürte noch keine Lust, eine Rede zu halten, trotz des jubelnden Volkes. Einige Vampire, die selbst nach Macht strebten, schauten misstrauisch zu ihr herüber.
Salina war Mitglied des Hüterrates, doch dieser hatte seit langem nicht mehr getagt. Sie betrat den prächtigen Thronsaal, dessen hohe Decken von mächtigen Leuchtern erhellt wurden. Die Wände waren mit kunstvollen Wandteppichen geschmückt, die Szenen vergangener Schlachten und Triumphe darstellten. Am langen, massiven Sitzungstisch saß ihr Gatte, Nytral von Sakar. Er trug eine dunkle, reich verzierte Rüstung und sein Gesicht war von einer grimmigen Entschlossenheit gezeichnet. Salina empfand tiefe Abscheu für ihn.
Ohne ein Wort setzte sie sich an den Tisch, griff nach einem goldenen Kelch mit Wein und trank einen Schluck. Sie biss in ein Stück Brot, das vor ihr auf einem kunstvoll verzierten Teller lag. Ihr Blick verfinsterte sich, als sie Nytral ansah. Es gab keine Zeichen der Zuneigung, keine Umarmung, keinen Kuss. „Da bin ich wieder,“ sagte sie mit eisiger Stimme. „König Morgath von den Dunkeltrollen hat mich freigelassen und Morat ist im Gefängnis. Drachen wurden durch dunkle Magie beeinflusst. Fagora muss die Drachen überzeugen.“
Nytral starrte sie entgeistert an, unfähig, seine Überraschung zu verbergen. „Dann herzlich Willkommen,“ antwortete er schließlich. „Du musst eine Rede an unsere Völker halten.“ Salina verzog das Gesicht und blickte durch die hohen Fenster hinaus in die Nacht. „Das Volk ist zum Teil für dich. Nytral, wir müssen zusammen regieren. Aber da auch du hinter der dunklen Magie stehst und uns spalten willst, muss ich dich entweder töten oder festnehmen. Das Volk steht hinter Fagora. Fagora will die Einheit der Völker.“
Nytral lächelte verlegen. „Vampire sind die wahren Herrscher des Planeten. Ich habe viele vom Volk hinter mir. Aber ich werde hinter dir stehen, wenn Fagora es will.“ Zwei Wachen in schwarzen Uniformen standen aufmerksam an der Zimmertür und beobachteten das Geschehen. Salina warf ihnen einen bedeutungsvollen Blick zu. „Ich kann es nicht riskieren. Ich nehme dich fest. Fagora will es so, sie bestimmt.“
Nytral sprang plötzlich auf, seine Augen wild vor Entschlossenheit. Er griff nach einem großen Brotmesser, das auf dem Tisch lag, und stürmte mit erhobenem Messer auf Salina zu. Die Wachen reagierten blitzschnell und stießen ihn in Richtung der Königin. Mit einem schnellen, präzisen Stoß rammte Salina das Messer in Nytrals Seite. Ein keuchender Laut entwich seinen Lippen, als er getroffen zu Boden sank. Sein Blut breitete sich rasch auf dem marmorglänzenden Boden des Thronsaals aus und färbte ihn in einem tiefen Rot. Die Wachen traten zurück, während Salina das Messer losließ und Nytral mit einem kalten, unerschütterlichen Blick betrachtete.
Dies war das Ende des Verrats und der Beginn einer neuen Ära unter der Herrschaft von Königin Salina. Die vereinten Völker kämpften nun gemeinsam für Frieden und Gerechtigkeit in einer Welt, die durch dunkle Magie und Intrigen gespalten worden war.
Salina trat hinaus auf den Balkon, um die jubelnde Menge zu begrüßen, und wusste, dass die wahre Herausforderung erst noch bevorstand.
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