105-15.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4
In den alten Gemäuern der Junkarburg, wo die Zeit ihre Spuren hinterlassen hatte, ritt ein Bote heran. Salina, die Königin des Reiches, saß gerade im Innenhof auf einer der hölzernen Bänke und genoss ihr Mahl. Ihr Drachenanzug, schwarz wie die Mitternacht, umhüllte sie, und ihre langen Haare fielen in dunklen Strähnen über ihre Schultern. Die Sonne schien warm auf ihr Gesicht, als der Bote sich näherte.
Der Bote ließ sein Pferd vor der Junkarburg halten und stieg ab. Seine Kleidung war staubig, und die Reise hatte ihm den Schweiß auf die Stirn getrieben. Salina, die Königin, trat aus dem Schatten der Burgmauern hervor und musterte den Boten. Seine Augen waren müde, und seine Hände zitterten leicht.
“Salina,” begann der Bote, “ich habe wichtige Nachrichten. Es ist gefährlich, zwischen Unkar und Junkar zu reisen. Lzifar, der finstere Magier, hat Spione überall. Man trachtet mir nach dem Leben.”
Salina zog die Augenbrauen zusammen. “Warum bist du hier?” fragte sie. “Warum riskierst du dein Leben, um mir das zu berichten?”
Der Bote senkte den Blick. “Ich halte Lzifar für zu gefährlich,” gestand er. “Er plant einen Angriff auf die Junkarburg. Wenn er Erfolg hat, wird Nytral automatisch den Thron besteigen.”
Salina ballte die Fäuste. “Nytral,” flüsterte sie. “Das dunkle Trio. Sie sind skrupellos.”
“Ja,” bestätigte der Bote. “Aber ich habe einen Vorschlag. Ich könnte in der Burg bleiben, bis alles vorbei ist. Als Oberster Bote könnte ich weiterhin Nachrichten überbringen – unauffällig.”
Salina erstarrte. Die Worte des Boten hallten in ihrem Kopf wider. Sie sprang auf und winkte einen der Soldaten herbei. “Verstärkt die Wache!” befahl sie. “Achtet besonders auf Lzifar.”
Dann eilte sie in den Kleiderraum der Burg. Dort verkleidete sie sich als Pilgerin, setzte eine rote Perücke auf und verbarg ihre königlichen Züge. In diesem einfachen Gewand betrat sie den Hof erneut.
Und da war er – Lysander, der einstige Schattenwolf. Seine Augen, so dunkel wie die Nacht, erkannten sie kaum. Er trat näher, zögerte, dann beugte er sich vor und küsste sie. “Wer bist du?”, flüsterte er.
Salina blickte ihn eindringlich an. “Ich bin Salina,” sagte sie. “Und du, Lysander, wirst mit mir kommen. Wir müssen uns Fagora anschließen. Man trachtet mir nach dem Leben wegen meiner Politik des Friedens. Doch wir müssen die Ashonarsekte infiltrieren.”
Lysander wurde ziemlich nervös.
“Salina, wir müssen fliehen! Lzifar und Nytral sind hinter uns her. Ihre Absichten sind finster, und wir sind in großer Gefahr.”
Salina stand einfach da, die Augen weit geöffnet, blickte sie Lysander an.
“Keine Sorge, Lysander. Ich habe einen anderen Weg gefunden. Siehst du den Drachen dort? Ich werde als Pilgerin verkleidet auf ihm reiten und unbemerkt entkommen.”
Lysander lächelte und blickte um sich herum.
“Das ist genial! Aber es ist gefährlich. Bist du sicher, dass du das Risiko eingehen willst?”
Salina nickte und atmete durch.Sie wusste um die Gefahr. Hatte sie schon früher viele Herausforderungen durchstasnde.
“Es ist unsere einzige Chance. Ich muss es tun. Sobald ich in Sicherheit bin, werde ich Hilfe holen.”
Lysander ging auf und ab.
“Ich vertraue dir. Sei vorsichtig, Salina. Mögen die Winde in deinem Rücken sein und dich sicher zu deinem Ziel tragen. Ich werde dich ja nun begleiten. Auch in einem Pilgerhemd wie du siehst.”
Lysander nickte. “Schnell handeln,” murmelte er. Gemeinsam stiegen sie auf einen der Drachen im Hof und erhoben sich in die Lüfte. Ihr Ziel: Unkar, wo Fagora auf sie wartete.
Lysander starrte Salina mit weit aufgerissenen Augen an, als sie den Drachen im Hof erblickte. Seine Hände ballten sich zu Fäusten, und er flüstert: “Salina, das ist verrückt! Du kannst nicht einfach auf einem Drachen davonfliegen!” Seine Stimme zittert vor Aufregung und Angst.
Salina hingegen strahlte. Sie ging auf den Drachen zu, streicht ihm sanft über die Schuppen und flüstert ihm etwas ins Ohr. Der Drache senkte den Kopf und lässt sie auf seinen Rücken steigen.
Die Flügel der Drachen schlugen kraftvoll, und Salina spürte den Wind in ihrem Gesicht. Unter ihnen erstreckte sich das Land, und die Zukunft lag ungewiss vor ihnen. Doch sie waren entschlossen, für Frieden und Gerechtigkeit zu kämpfen – selbst wenn es sie das Leben kosten sollte.
Die Sonne sank hinter den Türmen der Burg, als der Bote in die Gemächer geführt wurde.
Salina wusste, dass die kommenden Tage gefährlich werden würden. Doch sie würde kämpfen – für ihr Reich, für den Frieden und für die Zukunft.
Ende.
Der Innenhof einer Vampirburg in Junkar ist ein Ort, der sowohl Furcht als auch Erhabenheit ausstrahlt. Die Mauern sind aus dunklem Gestein, das im Mondlicht schimmert, und hohe Türme ragen bedrohlich in den Nachthimmel. Schwere Eisentore führen in den Hof, der von düsteren Statuen alter Vampirfürsten gesäumt ist.
In der Mitte des Hofes steht ein alter, verwitterter Brunnen, dessen Wasser rot wie Blut ist. Nebelschwaden ziehen über den Boden und verleihen dem Ort eine geheimnisvolle Atmosphäre. Exotische, nachtblühende Pflanzen umgeben den Brunnen, ihre Blüten öffnen sich nur bei Dunkelheit.
Fackeln mit grünem Feuer beleuchten die steinernen Pfade, die durch den Hof führen. An den Wänden hängen Banner mit dem Wappen der Vampirfamilie – ein silberner Drache auf schwarzem Grund. Salina, die Vampirkönigin, schreitet majestätisch über den Hof, ihre Augen leuchten im Dunkeln, und ihre Umrisse verschwimmen mit den Schatten.
Der Innenhof ist ein Ort der Stille und des Nachdenkens für die Vampire von Junkar, ein heiliger Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint und die Ewigkeit greifbar wird.
Drehbuch
Szene: Innenhof der Junkarburg
Die Sonne scheint warm auf Salinas Gesicht, als der Bote sich nähert. Seine Augen sind müde, und seine Hände zittern leicht.
Bote: “Salina, ich habe wichtige Nachrichten. Es ist gefährlich, zwischen Unkar und Junkar zu reisen. Lzifar, der finstere Magier, hat Spione überall. Man trachtet mir nach dem Leben.”
Salina: “Warum bist du hier? Warum riskierst du dein Leben, um mir das zu berichten?”
Bote: “Ich halte Lzifar für zu gefährlich. Er plant einen Angriff auf die Junkarburg. Wenn er Erfolg hat, wird Nytral automatisch den Thron besteigen.”
Salina: “Nytral. Das dunkle Trio. Sie sind skrupellos.”
Bote: “Ja, aber ich habe einen Vorschlag. Ich könnte in der Burg bleiben, bis alles vorbei ist. Als Oberster Bote könnte ich weiterhin Nachrichten überbringen – unauffällig.”
Salina erstarrt. Die Worte des Boten hallen in ihrem Kopf wider. Sie springt auf und winkt einen der Soldaten herbei.
Salina: “Verstärkt die Wache! Achtet besonders auf Lzifar.”
Salina eilt in den Kleiderraum der Burg. Dort verkleidet sie sich als Pilgerin, setzt eine rote Perücke auf und verbirgt ihre königlichen Züge. In diesem einfachen Gewand betritt sie den Hof erneut.