68-14 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT Verlag

Königin Fagoras Schattenwolf. Der König hat Zweifel.
67-13 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing. GPT Verlag

In den tiefen Hallen des Schlosses von König Pascara, wo die Schatten der Vergangenheit an den Wänden tanzten, standen Königin der Elben, genannt Yessa, und Königin Fagora Seite an Seite. Ihre Blicke waren fest auf die weite Landschaft gerichtet, die sich jenseits der Fenster erstreckte, als sie über das Schicksal ihrer Reiche berieten.

“Es ist wahr, Fagora,” sagte Yessa mit einer Stimme, die so ruhig war wie der Fluss, der Unkar durchquerte, “die Vampirritter sind eine Geißel, die wir nicht ignorieren können. Nosphre hat Visionen von ihnen gehabt, wie sie durch Sakar marschieren, den Leichnam von Sethur und den Rubin Odima in ihren gierigen Klauen.”

Fagora, deren Augen die Farbe des Morgengrauens hatten, nickte langsam. “Ja, ich habe auch Nachrichten erhalten. Sie sind skrupellos und kennen keine Gnade. Wir müssen sie aufhalten, bevor sie unsere Länder in Dunkelheit stürzen.”

Yessa schaute nachdenklich hinaus, wo Lysander als Mensch, der Schattenwolf, in Vorhof des Schlosses stand. “Ich werde mich ihnen entgegenstellen, wenn es sein muss. Und wenn der Kampf zu unseren Ungunsten wendet, werden wir den Nebel einsetzen, eine alte Magie, die selbst die tapfersten Herzen erzittern lässt.”

In diesem Moment bemerkte Fagora Lysanders Anwesenheit im Hof. “Lysander…” murmelte sie, “er war einst ein edler Mann, bevor Sethur, der Gottvampir, ihn verführte. Es ist tragisch, dass er nun ein Schatten seiner selbst ist.”

Yessa folgte ihrem Blick. “Ich erinnere mich an ihn, als er noch der Sohn des Herzogs war. Ein strahlender Stern am Hofe. Doch nun ist er ein Diener Sethurs, der selbst ein Produkt Totor ist, des gottähnlichen Wesens, das auf dem Mond Odima thront.”

Fagora seufzte. “Sethur, einst ein Kind des Lichts, wurde von Totor in die Dunkelheit gezogen. Es ist eine Geschichte, die das Herz schwer macht. Aber vielleicht gibt es noch Hoffnung für Lysander. Vielleicht kann er sich von Sethurs Einfluss befreien und uns helfen, die Vampirritter zu besiegen.”

Die beiden Königinnen standen schweigend da, jede in ihren Gedanken versunken, während sie über die kommenden Herausforderungen nachdachten. Die Verbindung zwischen ihnen war stark, eine Allianz, die durch die Jahre und die Dunkelheit, die sie nun gemeinsam bekämpfen mussten, nur fester geworden war.

Yessa, deren Weisheit so alt war wie die Wälder von Unkar, sprach mit einer Stimme, die das Gewicht der Jahrhunderte trug.

“Es ist eine Geschichte, die in den Sternen geschrieben steht und in den Winden von Mond Odima geflüstert wird. Sethur, der Gottvampir, war einst ein Kind des Lichts, ein Bewohner des Mondes Odima. Doch er fiel der Verführung Totors zum Opfer, eines Wesens von unermesslicher Macht und gottähnlicher Präsenz. Totor, dessen Wille die Sterne selbst beugen könnte, zog Sethur in die Dunkelheit, und aus dieser Dunkelheit wurde er wiedergeboren – nicht mehr als Wächter des Lichts, sondern als Herrscher der Schatten. Nytral und Lysander sind auch ein Produkt von Totor und Sethur.”

Ende

Yessa Glossar

Königin Yessa von Unkar ist eine Gestalt von Anmut und Würde, deren Geschichte so alt ist wie die Wälder ihres Reiches. Sie ist bekannt für ihre Weisheit und ihr tiefes Verständnis der alten Magie, die durch die Adern der Welt fließt. Als Herrscherin der Elben ist sie eine Wächterin des Gleichgewichts zwischen Licht und Dunkelheit.

Ihre Haut ist so blass wie das Mondlicht, und ihre Augen leuchten mit der Tiefe der Sterne. Ihr Haar fließt wie ein silberner Fluss, und ihre Bewegungen sind so anmutig wie die Blätter im Wind. Yessa trägt Gewänder aus dem feinsten Stoff, der in den Farben des Waldes schimmert, und um ihren Hals liegt ein Amulett, das das Symbol von Unkar trägt – ein Zeichen ihrer unerschütterlichen Verbindung zu ihrem Volk und ihrem Land.

Als Königin ist Yessa nicht nur eine Herrscherin, sondern auch eine Kriegerin. In Zeiten des Krieges führt sie ihre Elben mit einer Hand, die sowohl das Schwert als auch den Olivenzweig hält. Ihre Strategien sind durchdacht, und ihre Entschlossenheit ist unerschütterlich. Sie kämpft nicht nur für die Sicherheit ihres Volkes, sondern auch für die Bewahrung der Schönheit und Reinheit der Natur, die die Elben so sehr schätzen.

Yessa ist auch für ihre diplomatischen Fähigkeiten bekannt. Sie sucht den Dialog mit anderen Reichen und strebt danach, Allianzen zu schmieden, die auf gegenseitigem Respekt und Verständnis basieren. Ihre Stimme ist sanft, doch hinter ihrer ruhigen Fassade verbirgt sich eine Stärke, die selbst die härtesten Gegner zum Nachdenken bringt.

In der Legende von Yessa spiegelt sich die Hoffnung ihres Volkes wider. Sie ist das leuchtende Beispiel dafür, dass selbst in den dunkelsten Zeiten das Licht niemals vollständig erlischt. Ihre Geschichte ist eine von Mut, Liebe und der unendlichen Suche nach Frieden in einer Welt voller Unruhe.