Dresden - Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) will Parteichef Armin Laschet auf mehr Begeisterung und Akzeptanz für Länder wie Polen und Tschechien einschwören. "Wir haben eine große Akzeptanz und auch viele neue Initiativen was Projekte angeht mit den westeuropäischen Staaten", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Sonntagausgaben).

"Wie zum Beispiel mit Frankreich neue Verkehrsverbindungen und neue Forschungsprojekte." Diese gleiche Begeisterung brauche man auch für die östlichen Nachbarn "wie Tschechien und für Polen", sagte Kretschmer dem RND. "Wir wollen Armin Laschet, der ein begeisterter Europäer ist, ein Stück weit dahin auch mitzunehmen und einzuschwören." Die Initiative für die Beratung von Laschet mit den CDU-Fraktions- und Landesvorsitzenden sowie den beiden Ministerpräsidenten Kretschmer und Reiner Haseloff aus Sachsen-Anhalt sei von den Ostverbänden ausgegangen. "Die Idee kam aus den neuen Ländern", sagte Kretschmer. Mit dem Braunkohle-Strukturwandel hätten die Kohleländer Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt Mit Laschet als damaligen Unterhändler einen wichtigen gemeinsamen Erfolg errungen. Dabei habe sich Laschet als verlässlicher Partner mit Empathie erwiesen. "Und auf dieser Grundlage, wollen wir miteinander sprechen." Es gehe um die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Perspektiven für die nächsten zehn Jahren.

Foto: Michael Kretschmer (über dts Nachrichtenagentur)

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