Berlin - Der Vorsitzende der CDU und Kanzlerkandidat der Union, Armin Laschet, hat vor einem Zwang zur Gendersprache an Universitäten und im Berufsleben gewarnt. Für seine Partei sehe er bei diesem Thema keinen Handlungsbedarf, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

"Ich rede, wie es die große Mehrheit der Menschen im Alltag tut - nach den Regeln der deutschen Sprache." Wenn jemand gendern möchte, akzeptiere er das. Er rate "zur Gelassenheit und weniger Aufgeregtheit", so der CDU-Chef. "Was allerdings nicht geht, ist, Menschen unter Druck zu setzen, damit sie gendern - sei es an der Universität, im Berufsleben oder in sozialen Medien", sagte Laschet.

Foto: Armin Laschet (über dts Nachrichtenagentur)

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