Masken für Kinder sind nicht nur psychologisch höchst bedenklich, sie dürften kaum eine Auswirkung auf die Epidemie haben und nach jüngsten Studien muss man sie gar als gefährlich einstufen. Ich halte mittlerweile eine Anordnung zum Maskentragen auch für strafrechtlich relevant. Aber unabhängig vom strafrechtlichen, dürfen sich alle mal fragen, was das für eine Gesellschaft ist und wohin diese noch abdriften soll, wenn sie Kinder derart behandelt (wobei behandelt in dem Zusammenhang eher ein Euphemismus ist).

Über ein Jahr versuchte der Kinderarzt Dr. Eugen Janzen, Gehör zu finden mit dem Verdacht, dass  Masken Kindern schaden. Hier sein Bericht darüber. Auch der Versuch, eine entsprechende Studie zu initiieren, scheiterte. Niemand will wissen, was da passiert. Sein Fazit:

„Kritikern meiner Videobotschaften gebe ich Folgendes zu bedenken: Hier steht die Gesundheit und das psychische Wohlergehen einer ganzen Generation an Kindern und deren Eltern auf dem Spiel. Ich habe seit Mai versucht, an die politisch Verantwortlichen zu appellieren, klinische Studien zu meinen Thesen und Beobachtungen zu initiieren oder zu unterstützen. Auch viele Kollegen aus Unikliniken habe ich um eine Mitbeurteilung meiner Sorgen um die Gesundheit der Kinder gebeten. Nach vielen Wochen und Monaten erfolgloser Anfragen bin ich nun ratlos und verzweifelt. Als Vater wie als Arzt sehe ich es als meine Pflicht an, zu den Vorgängen meine Stimme zu erheben. Gerade in Zeiten der Krise benötigen wir den offenen wissenschaftlichen, kritisch-rationalen Debattenraum. Valide Daten zur Beurteilung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses von Masken sind laut WHO dringend geboten, gerade auch für Kinder. Es gibt mittlerweile viele randomisierte klinische Studien und epidemiologische Beobachtungen, die den Nutzen einer Maske als Virenschutz relativieren. Ist es nicht bemerkenswert, dass die Länder in Europa, in denen am wenigsten eine Maske getragen wurde, die niedrigste Letalität und Infektiosität im Zusammenhang mit Covid-19 hatten? Vergleichen Sie selbst die Zahlen aus z.B. Norwegen, Finnland, Dänemark, Weißrussland etc. mit den Zahlen aus z.B. Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland. Wenn der Einsatz von Masken zur Reduzierung von Virusinfektionen effizient wäre, würde es sich mit den Infektionszahlen in Europa andersherum verhalten.“

Mit den Kritikern seiner Videobotschaften spricht er beispielsweise diesen Faktenvernebler an, der arbeitet wie viele Faktenvernebler in der Coronakrise: Er vernebelt Fakten, spaltet die Gesellschaft und hält sie im Unwissen. Warum das so ist, mag sich jeder selber fragen, beispielsweise auch anhand deren Finanzierung.  Google leistet zu dieser Einseitigkeit der Information auch seinen Beitrag. Janzens Videos wurden teils umgehend gelöscht. Facebook leistet einen ähnlichen Beitrag zur Reichweitenreduzierung. Was sagt der Faktenvernebler:

Naja, also zunächst einmal das, was diese Faktenvernebler gerne machen: Das Publikum möglichst einleitend schon mal in die richtige Stimmung versetzen für die zu vernebelnde Botschaft. Das geht wie folgt: Man nimmt nicht die Originalquelle sondern schaut, wer darüber berichtet. Das sind praktischerweise nicht die „seriösen“ Medien, denn die berichten nicht über solcherlei Wesentlichkeiten. Also ist die Quelle irgendetwas Rechtspopulistisches. Das können Blog/Magazin/Zeitung sein, grundsätzlich alles, was gegen die Regierungslinie ist. In diesem Fall ist es das "rechtspopulistische“ Nachrichtenportal Epoch Times (meines Wissens nach von Exilchinesen gegründet, aber egal). Es wird aber noch weit schlimmer: Diese Quelle wurde von einem AfD-Mann geteilt!!!! Damit noch immer nicht genug. Das Video werde von Seiten geteilt, die die Corona-Maßnahmen kritisch sehen. Potzblitz. Dafür nimmt man als Beispiel eine russische Nachrichtenseite (Putin!!!). Und auch der Arzt hat ja Bezüge zu Russland... Eigentlich doppelt praktisch, denn aktuell wird ja von den atlantikverallianzten Kriegstriebern auch Russland dämonisiert. Da kann man gut Synergien schaffen. Aber jetzt kommt’s. Es wurde auch auf Telegram geteilt. Das war’s. Damit ist alles gesagt und das setting für die geneigte Leserschaft passt schon einmal. Jetzt kann man gar nicht mehr so viel falsch machen, um das offizielle Narrativ aufrecht zu erhalten.

Da fragt man einfach ein paar Experten, ob das Experiment wissenschaftlichen Ansprüchen genügt. Natürlich verneinen die das alle. Manche lehnen sich zudem auch noch etwas aus dem Fenster:

"Können Masken überhaupt zu einem gefährlichen CO2-Wert im Blut führen? Laut  Dr. med. Dominic Dellweg, Chefarzt für Pneumologie und Intensivmedizin am Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, steigt der Adrenalinwert im Körper wie beschrieben an, wenn sich im Blut mehr CO2 befindet als gewöhnlich. Die Behauptung Janzens, Masken führten zu diesem Effekt. stimme allerdings nicht, erklärte Dellweg in einer E-Mail an AFP vom 17. Dezember. Zwar verändere sich die Atmung der Kinder.. Das sei aber für Blutwerte nicht relevant.Es fehlt bisher jeder Beweis, dass es bei gesunden Kindern durch das Tragen einer Maske zu einem über die Norm erhöhten CO2-Wert im Blut kommt. Das wäre aber die Voraussetzung für Janzens Kausalität", schrieb Dellweg. In einem Faktencheck von November 2020 hatte Dellweg bereits erklärt: "Die Maske stellt einen zusätzlichen Widerstand für unsere Atmung dar, das heißt, unsere Atemmuskeln, hauptsächlich unser Zwerchfell, müssen sich mehr anstrengen, um die Luft durch die Maske zu atmen. Diese vermehrte Anstrengung wird über Rezeptoren in den Atemmuskeln dem Gehirn als Luftnot gemeldet, obwohl die Werte für Sauerstoff und Kohlendioxid im Normbereich liegen." Anders gesagt: Das Tragen von Masken führt überhaupt nicht zu einem solchen Anstieg von CO2 im menschlichen Körper, was somit keine gefährlichen Adrenalin-Werte auslösen kann.“

Am Schluss dann noch ein vernichtendes Fazit und beim ferngesteuerten Leser bleibt hängen: Die Behauptung, dass Masken Kindern schaden ist eine Verschwörungstheorie, die von Russland beeinflussten Rechten in die Welt gesetzt und von dubiosen Seiten geteilt wird, die man ganz weit umsurfen sollte. Die Regierung ist gut und gütig in diesem besten Deutschland, in dem wir jemals leben durften.

Was nicht erwähnt wird, ist, dass sich jemand berechtigte Sorgen um Kinder macht und einen Verdacht hatte, dem er als Vater und Arzt nachgegangen ist und sich monatelang darum bemüht hat, dass eine Studie zustande kommt, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügt. Die also im Sinne der Wissenschaft das erforderliche und belastbare Wissen schafft. Er verweist dabei auf eine Quelle des Umweltbundesamtes von 2008. Das Wissen sei eigentlich da. Aus rechtsstaatlicher Perspektive kann man nur zustimmen: Wir haben es hier mit einer Grundrechtseinschränkung zu tun und einem möglichen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit und bevor man so etwas verordnet, sollte man die Grundlagen… Ach, was schreib ich da. Wir sind ja in der Coronakrise nicht bei Wünsch-Dir-Was! Wen interessieren denn hier Rechtsstaat, Wissenschaft und Kindeswohl!

Zum Glück ein paar Engagierte außerhalb staatlicher Stellen und medialer Nebelmaschinen. Es lassen sich immer mehr Menschen immer weniger vom Druck, der Verleumdung und hanebüchenen Narrativen abhalten und versuchen auf ihre Weise etwas zu unternehmen, was wissen schafft. Wissenschaft wie sie sein sollte. Hier am Beispiel zweier aktueller Studien. Die erste Studie sollte eigentlich an Schulen stattfinden, aber das Schulamt hat es dann untersagt. Ein weiteres Beispiel dafür, dass besser nicht zu viel gewusst werden soll in dieser Krise.

Experimental Assessment of Carbon Dioxide Content in Inhaled Air With or Without Face Masks in Healthy Children

Nach dieser neuen Studie von Harald Walach et al.* beträgt der CO2-Gehalt unter der Maske bereits nach 3 Minuten, das 6-fache (!) des für geschlossene Räume zulässigen!

Der normale CO2-Gehalt in der Luft - Klimaaktivisten wissen das - beträgt gut 400ppm (=parts per million – Volumenteile pro Million Volumenteile). Die noch akzeptable Grenze für geschlossene Räume liegt nach dem Umweltbundesamt bei 2.000ppm. Das ist auch der Grenzwert für Schwangere und Kinder nach dem Bundesgesundheitsamt. Wenn Arbeiter unter erschwerten Bedingungen arbeiten müssen, beträgt der Grenzwert 5.000ppm. Die müssen jedoch ärztlich untersucht werden und unterliegen strengen Kontrollen.

Bei den unkontrolliert der Maskenpflicht ausgesetzten Schuldkindern wurden im Schnitt 13.120-13.910ppm gemessen und zwar unabhängig davon, ob es sich um chirurgische Masken oder FFP2-Masken handelte. Je jünger die Studienteilnehmer, desto gravierender das Ergebnis: gemessen wurden bei einem 7-jährigen Kind Werte von 25.000.

Diese Werte werden nach 3 Minuten erreicht! In der Studie wird ausgeführt, dass die Masken in der Schule im Schnitt 270 Minuten getragen werden!

An körperlichen Folgen steht einiges fest, anderes im Raum, das vernünftig untersucht gehört: Müdigkeit, Schwindel, Konzentrationsstörungen, Lernstörungen, erhöhter Herzschlag, erhöhte Atemfrequenz, Erhöhung der Stresshormone... Der Chemiker und Leiter des gemeinnützigen Hamburger Umweltinstituts, Michael Braungart, fragt im Interview (lesen!) zur Bedenklichkeit chemischer Stoffe in Masken: „Wer checkt eigentlich Faktenchecker?“ Walach et al: Faktenchecker weggecheckt!

Hier ein Bericht von einem der Autoren im Interview des Corona Ausschusses.

Ich bin es ja mittlerweile gewohnt, dass mir entgegnet wird, dass man sich das nicht ansehe, weil die Quelle der Corona-Ausschuss sei. Vorschlag: wen das stört, der möge sich dafür einsetzen, dass solche Fachleute auch im öffentlich-rechtlichen 1-3 Stunden Redezeit erhalten. Dafür haben wir den eigentlich. Solange das nicht so ist, muss man wohl, wenn man an dem interessiert ist, was Fachleute zu sagen haben, vielleicht auch mal auf einen solchen Kanal zurückgreifen, wenn man an Perspektiven interessiert ist. Dort kommen (auch internationale) Stimmen zu Wort, die sonst kein Gehör finden. Ich sehe es als mediale Notwehr. Ich muss das übrigens auch nur verlinken, weil youtube das Video auf dem Dr. Diemer seine Studie selbst auf seinem Kanal vorstellte, bereits nach 10 Minuten gelöscht hat. Vielleicht regt das den ein oder anderen zum Nachdenken an, dass man sich besser nicht darüber freuen sollte, wenn einem Boris Reitschuster oder Ken Jebsen die Konten gekündigt, sämtliche Kanäle in sozialen Medien gelöscht werden, Medienanstalten und die Exekutive gängeln etc. Egal welche Meinung man von den Gegängelten haben sollte. Aber ich denke da wohl mal wieder recht einsam an ein abgewandeltes Niemöller-Zitat.

Quelle: https://publikum.net/stop-the-noise-break-the-silence/

Wer das noch immer unverständlich findet, für den habe ich einen ganz besonderen Tipp:

Einfach mal die sozialen Medien 2-3 Wochen komplett abschalten, Talkshows vermeiden (insb. solche mit Karl Lauterbach) und vielleicht mal auch wirklich den Versuch unternehmen, keine Leitmedien zu konsumieren und sich den gesunden Menschenverstand nicht von Faktenverneblern correctivieren zu lassen. Stattdessen ein paar Bücher lesen, in die Natur gehen und ganz wichtig: Freunde in den Arm nehmen und ganz fest drücken. Also nicht aus der Übung gekommen so fest, dass es beklemmend wird, aber dann ist es verblüffend: Die Angst und das beklemmende Gefühl sind wie weggeblasen, und man kann danach halbwegs objektiv Informationen aufnehmen. Vielleicht nimmt sogar die belastende Dissonanz ab, die man seit eineinhalb Jahren verspürt, weil das, was man liest und woran so viele glauben, mit der Lebensrealität und den nackten Zahlen nicht übereinstimmt und man das endlich akzeptieren kann. Der Witz ist ja: Die Wirklichkeit ist viel ungefährlicher und schöner als das, woran man glauben soll. Also warum macht man das freiwillig? Ich schweife ab, weiter zur nächsten Studie, den Mega-Faktencheckercheckern - oder vielmehr meta:

Ist eine Mund-Nase bedeckende Maske in der Alltagsanwendung frei von unerwünschten Nebenwirkungen und möglichen Gefahren?

Ich mache es mal genau anders herum als die Faktenvernebler, starte mit dem Fazit der Studie von Kai Kisielinski et al. und komme dann zum Weiteren:

„Ausgedehntes Masken-Tragen durch die Allgemeinbevölkerung könnte in vielen medizinischen Bereichen zu relevanten Auswirkungen und Konsequenzen führen….Die beschriebenen, maskenbedingten Veränderungen der Atemphysiologie können die  Blutgase des Trägers subklinisch und zum Teil auch klinisch manifest, ungünstig beeinflussen und damit auf die Grundlage allen aeroben Lebens - die äußere und innere Atmung - negativ einwirken, mit Beeinflussung unterschiedlichster Organsysteme und Stoffwechselprozesse, mit körperlichen, psychischen und sozialen Folgen für das menschliche Individuum.“

Um zu diesem, in der Studie natürlich näher konkretisierten Fazit zu kommen haben die Autoren insgesamt 109 Studien ausgewertet. Sie kommen zu folgender Schlussfolgerung:

„Unsere Literatur-Analyse zeigt, dass sowohl bei Gesunden als auch bei Kranken ein „Masken induziertes Erschöpungs Syndrom“ (MIES) auftreten kann, mit typischen Veränderungen und Symptomen, die oft in Kombination beobachtet werden, wie beispielsweise Zunahme des Atem-Totraumvolumens, Zunahme des Atemwiderstands, Anstieg des Kohlendioxids im Blut, Abnahme der Sauerstoffsättigung im Blut, Zunahme der Herzfrequenz, Anstieg des Blutdrucks, Abnahme der kardiopulmonalen Kapazität, Anstieg der Atemfrequenz, Luftnot und Atemschwierigkeiten, Kopfschmerzen, Schwindel, Hitzegefühl und Durchfeuchtung, verminderte Konzentrationsfähigkeit, verminderte Denkfähigkeit, Benommenheit, Abnahme von Empathie-Wahrnehmung, gestörte Hautbarrierefunktion mit Juckreiz, Akne, Hautläsionen und -irritationen und insgesamt wahrgenommener Erschöpfung.

Maskentragen bewirkt zwar nicht durchgehend klinische Normabweichungen physiologischer Parameter, jedoch ist über einen länger dauernden Effekt mit unterschwelliger Wirkung und signifikanter Verschiebung in pathologische Richtung auch gemäß der wissenschaftlichen Literatur eine langfristige pathologische Folge mit klinischer Relevanz zu erwarten. Für Normwerte nicht überschreitende, aber anhaltend wiederkehrende Veränderungen wie Blut-Kohlendioxid-Anstieg, Herzfrequenzsteigerung oder Atemfrequenzssteigerung, welche unter Maskentragen belegt sind, ist eine langfristige Erzeugung von Bluthochdruck, Arteriosklerose, koronarer Herzerkrankung und von neurologischen Erkrankungen wissenschaftlich naheliegend.

Dieses pathogenetische Schädigungsprinzip mit einer chronisch unterschwellig wirkenden Noxe über lange Zeiträume (chronic low-dose exposure with long-term effect), welches zu Krannkheit oder krankheitsrelevanten Zuständen führt, wurde bereits in vielen bereichen der Umweltmedizin ausführlichst untersucht und beschrieben.

Ausgedehntes Maskentragen hätte zufolge der von uns gefundenen Fakten und Zusammenhänge das Potential, eine über Blutgasmodifikation induzierte, durch Hirnzentren gesteuerte, chronische sympathische Stress-Reaktion zu bewirken. Dies wiederum induziert und triggert neben einer Immunsuppression das metabolische Syndrom mit kardiovaskulären und neurologischen Erkrankungen.

Wir fanden in der ausgewerteten Masken-Literatur nicht nur Hinweise auf solch mögliche Langzeitfolgen, sondern auch Belege einer Zunahme direkter kurzfristiger Auswirkungen mit ansteigender Maskentragedauer im Sinne kumulativer Effekte für: Kohlendioxid-Retention, Benommenheit, Kopfschmerzen, Erschöpfungsgefühl, Hautirritationen (Rötung, Juckreiz) und mikrobiologische Kontamination (bakterielle Keimbesiedliung).

Unklar bleibt insgesamt die genaue Häufigkeit der beschriebenen Symptomkonstellation MIES in der maskenanwendenden Allgemeinbevölkerung, die sich wegen der zu geringen Datenlage nicht abschätzen lässt.

Theoretisch reichen die maskeninduzierten Effekte des Blutgas-Sauerstoffabfalls und Kohlendioxid-Anstiegs bis auf die zelluläre Ebene mit Induktion des Transkriptionsfaktors HIF (Hypoxie-induzierten-Faktors) und gesteigerter Entzündungs- sowie krebsfördernder Wirkung und können so auch auf vorbestehende Krankheitsbilder negativ Einfluss nehmen.“

Achso ja und Igitt:

3.12. Mikrobiologische Folgen für Träger und Umgebung: Fremd / Selbstkontamination (Seite 28)

Hört sich für einen medizinischen Laien insgesamt so an, als dürfe man nicht so ohne weiteres über diese Erkenntnisse hinweggehen, wenn man eine Maskenpflicht  - zumal bei Kindern! - verordnet. Die Autoren weisen daher auch zu recht darauf hin, dass die Studie für Entscheidungsträger relevant sein könnte, die sich während der Pandemie unter ständiger Überprüfung der Verhältnismäßigkeit mit dem Thema Maskentragepflicht auseinandersetzen müssen. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Prozess nun mit dieser Studie endlich beginnt - zumindest was unsere Kinder betrifft.

Aber auch im Hinblick auf die Erwachsenen muss man als ursprünglicher Maskenfreund, der medizinisch nicht alles versteht, konstatieren, dass die Masken wohl mehr schaden als nutzen. So weisen die Autoren darauf hin, dass die Studie auch Relevanz hat für Ärzte, die auf dieser Grundlage ihre Patienten angemessener beraten können. Das wirft ein anderes Licht auf die Hausdurchsuchungen bei Ärzten, die Maskenatteste ausgestellt haben. Der Sachverhalt scheint ja nach alldem genau anders herum einen Sinn zu ergeben. So kommen die Autoren zu dem Schluss, dass bei insgesamt streng wissenschaftlicher Betrachtung im Rahmen einer medizinischen Begutachtung eine Empfehlung für eine Maskenbefreiung vertretbar werden kann. Dies betrifft die folgenden Krankheiten/Prädispositionen:

Quelle: https://46e912cb-4151-4362-a039-055bbb35e1fd.filesusr.com/ugd/d48835_3d7713a46f33475bbacdc8b52c8c3cbd.pdf

Eigentlich müssten Hausdurchsuchungen bei Ärzten stattfinden, die solchen Patienten keine Atteste ausstellen. Vielleicht unterliegen die aber einfach auch nur einem Verbotsirrtum, weil Faktenchecker behaupten, Masken seien vollkommen wirkungslos, weil es kein bedenkliches Totraumvolumen gäbe und die Luft eh überall durchpfeife. Im Prinzip haben die Faktenchecker ja auch recht damit, dass das Totraumvolumen nicht um 61% vergrößert wird. Nur war es falsch, zu behaupten, es wäre viel kleiner, wenn es doch sogar um 80% vergrößert ist...

Quelle: https://46e912cb-4151-4362-a039-055bbb35e1fd.filesusr.com/ugd/d48835_3d7713a46f33475bbacdc8b52c8c3cbd.pdf

Noch ein abschließendes Zitat aus der Studie: „Das durch Masken potentiell auslösbare MIES steht auf jeden Fall im Kontrast zur WHO-Definition der Gesundheit, denn Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen…Neben dem Schutz der Gesundheit sollte der Arzt auch sein Handeln nach dem Leitbild der Deklaration von Genf von 1948, in seiner 2017 überarbeiteten Fassung ausrichten. Demnach gelobt jeder Arzt, die Gesundheit und die Würde seines Patienten an die erste Stelle zu setzen und selbst unter Bedrohung sein medizinisches Wissen nicht zur Verletzung von Menschenrechten und bürgerlichen Freiheiten anzuwenden. Im Rahmen dieser Erkentnisse propagieren wir daher ein ausdrücklich ärztlich besonnenes, gesetzeskonformes handeln unter Abwägung von wissenschaftlich faktischer Realität gegen einen vorwiegend von Annahmen geleiteten Anspruch auf eine generelle Wirksamkeit von Masken. Jedoch stets unter der Beachtung möglicher unerwünschter individueller Effekte für den Patienten und Maskenträger, ganz gemäß den Prinzipien der Evidence Based Medicine und den ethischen Leitlinien des Arztes.“

Wirklich abschließend ein Interview mit Dr. Kai Kisielinski:

Die Grundfrage bleibt: Muss das alles sein bei einer Erkrankung, die sich entgegen der anfänglichen, drastische Maßnahmen rechtfertigenden Befürchtung eines sehr tödlichen Virus als weitaus harmloser herausgestellt hat? Oder wie es die Studienautoren formulieren (also gut, doch noch ein letztes Zitat, weil’s zu gut ist):

„Zudem zeigen aktuelle Studien zu SARS-CoV-2 sowohl eine deutlich geringere Infektiosität als auch eine deutlich niedrigere Fallsterblichkeit als bisher angenommen, denn es konnte berechnet werden, dass der mediane korrigierte IFR-Wert (infection fatality rate) an Orten mit einer unterdurchschnittlichen globalen COVID-19-Bevölkerungssterblichkeitsrate 0,10 % betrug. Anfang Oktober 2020 hat auch die WHO öffentlich verkündet, dass laut Hochrechnungen COVID-19 für ca. 0,14 % der Erkrankten tödlich verläuft – im Vergleich zu 0,10 % bei der endemischen Grippe, wiederum eine Zahl, die weitaus niedriger ist, als erwartet.“

Seit einem Jahr bitte ich darum, anfangs sehr vorsichtig, dann immer deutlicher, zumindest die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass wir das Virus grandios überschätzt haben. Keine Chance. Spätestens seit der Heinsbergstudie hätte man schon erleichtert aufatmen können, dass es nicht so schlimm kam wie befürchtet. Stattdessen klammern sich noch immer so viele Menschen in einer Horrorwelt aus Killerviren fest. Wie lange soll das so weitergehen und für welche Krankheiten? Was machen wir also künftig in jeder Erkältungssaison? Haben wir bisher wirklich so schlecht gelebt, dass wir das alles opfern wollen? Das sind Fragen, die über das deutlich sichtbare Symbol „Maske“ weit hinaus gehen und die bedauerlicherweise nicht diskutiert werden. Dann käme man vielleicht darauf, dass das, was die Menschheit sich eigentlich im Großen und Ganzen wünscht doch erheblich von der mechanistischen, technologiegläubigen Zukunft abweicht, in die uns ein paar wenige führen wollen.


*Die Studie wurde zurückgezogen. Die Umstände legen aus meiner Sicht nahe, dass es ein politischer Rückzug war. Wer Kindern Masken aufsetzen will, hat die Ungefährlichkeit zu beweisen.

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