Berlin - Der unterlegene CDU-Vorsitzkandidat Friedrich Merz vermisst bei den Grünen die Vielfalt bei den Wahlkampfthemen. "Die Grünen sind eine Ein-Themen-Partei, ich würde ihnen die außen-, verteidigungs- und wirtschaftspolitische Führung des Landes als Wähler nicht anvertrauen", schrieb er am Samstagnachmittag auf Twitter.

Auch zur Bewältigung des Klimawandels gebe es "bessere Instrumente als immer mehr Regulierung und Bevormundung", kritisierte Merz. Er zeigte sich nicht überrascht über die Entscheidung für Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin: "Robert Habeck hat einfach zu viele Wissenslücken. Ich war mir deshalb sicher, dass Annalena Baerbock nominiert wird, sie ist fleißig und medial präsent", lobte der Ex-Unionsfraktionschef. "Aber die mangelnde Berufs- und Regierungserfahrung spricht gegen sie."

Foto: Friedrich Merz (über dts Nachrichtenagentur)

Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?

Dann unterstütze dts Nachrichtenagentur jetzt direkt: