Paris - Die Chefökonomin der Industrieländerorganisation OECD, Laurence Boone, hat vor der steigenden Verschuldung der Staaten in der Coronakrise gewarnt. Die Verschuldung der europäischen Staaten sei schon vor der Pandemie stetig angestiegen, sagte sie der "Bild".

Das sei Anlass zur Sorge. "Größere Sorgen als die Höhe der Schulden macht mir aber die Verwendung des Geldes, in vielen Fällen wird es nicht klug investiert - etwa in Bildung oder die Digitalisierung." Die OECD-Chefökonomin stellte auch klar, dass es grundsätzlich richtig gewesen sei, in der Coronakrise "mit Schulden die Wirtschaft zu stützen und damit Arbeitsplätze zu sichern".

Foto: Euroscheine (über dts Nachrichtenagentur)

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