Diese Geschichte wurde 2002 von der Firma Bremer Media Design mit einem anderen Text veröffentlicht. Max Xamibor und die Insel Xamibor waren c by Bremer Media Design und wurde vom früheren Gesellschafter der Firma, Johannes Schütte, übernommen und fortgeführt.

Auf der Insel Xamibor.

Insel Xamibor

Es ist eine Insel, wo nur wenige Menschen dieser Erde  leben und nur diejenigen, die dies lesen, können sie betreten. Umgeben vom Meer. Max Xamibor , der Junge, der dort lebt, beginnt mit dieser Geschichte seine Abenteuer.

  1. Die Überraschung

Max lag schon seit einer halben Stunde in seinem Bett. Er war hundemüde. Trotzdem konnte er nicht einschlafen. Leise stand er auf und ging zum Fenster. Er schob die Vorhänge zur Seite und schaute in den sternklaren Himmel. Heute leuchteten die Sterne irgendwie heller als sonst. Oder bildete er sich das nur ein? Doch. So war es wirklich. Und einer der Sterne schien sogar einen grünen Schimmer zu haben. Ob das der grüne Nebel war, von dem Professor Medes erzählte? Er war ja sein Lehrer und Mentor in einem Labor. Max wurde plötzlich ganz traurig. Dieser grüne Nebel hatte alle Kinder dieser Welt und anderen Planeten  in Gefahr gebracht. Damals, als er noch klein war.

So richtig konnte sich Max gar nicht mehr erinnern, aber seine Mutter hatte ihm diese Geschichte wieder und wieder erzählt. Der grüne Nebel hatte damals ihren Planeten Robimax bedroht, hatte alles in alles in einem grünen Schleier eingetaucht. In letzter Sekunde war seine Mutter mit ihm zu Professor Medes, einem 70 Jahre älteren Mann, gelaufen. Dem verrücktesten Professor aller Zeiten, der ihnen auch eine Mondkugel baute. Er hatte Max und seine Mutter mit in seine Mondkugel genommen und war zur Insel Xamibor auf der Erde geflohen. Das waren immerhin mehrere Millionen Kilometer weiter, am Planeten Mars vorbei.

Aber Max musste so oft an den Planeten Robimax denken, auf dem er mit seiner Familie gelebt und gespielt hatte. Mit seiner jungen Freundin Betty. Auf diesem Planeten hatte es viele Menschen gegeben, die von ferne von den Sternen kamen. Wenn er heute noch dort leben würde, hätte er sicherlich viele Freunde und Spielkameraden. Doch war wurde aus dem Planeten Robimax?

Aber hier auf Xamibor gab es nur ihn, seine Mutter und diesen verrückten Professor Archibald Medes. Das war sehr wenig. Professor Medes kommt von Archimedes, dem alten Philosophen in Griechenland vor über 2000 Jahren.

Ganz plötzlich schien der Stern mit dem grünen grünen Schein am Himmel heller und heller zu leuchten. Dann löste er sich vom Himmel und fiel ins Weltall. Eine grüne Sternschnuppe? Da durfte man sich einen Wunsch erfüllen.

Insel Xamibor aus einer anderen Sicht.

"Ich wünsche mit einen Freund", sagte er leise.

Dann legte er sich ins Bett und bekam nichts mehr davon mit, was nun geschah.

Als er am nächsten Morgen erwachte, war es schon ganz still in dem kleinen Haus, in dem er und seine Mutter lebte.

"Hallo", hörte er plötzlich eine Stimme. "Kannst Du mich mal aus diesem blöden Regal rausheben?"

Max lag ganz still und starrte in die Dunkelheit. So weit war es jetzt schon mit ihm gekommen. Jetzt hörte er schon Stimmen. Und nur das, weil er sich so sehr einen Spielkameraden wünschte.

"Haalllooo", rief die Stimme nun ungeduldig. "Kannst du mal ein bisschen Flotti machen?"

Max richtete sich vom Bett auf. Das war kein Irrtum. Jemand sprach mit ihm. Das war aber nicht die Stimme seiner Mutter.

"Wer spricht da?", fragte Max leise und kam sich selbst ein bisschen bescheuert vor.

"Na ich", sagte die Stimme aus dem Regal wieder. Jetzt winkte das seine kleine Puppe, die nun wieder ein Robobermädchen ausschaute, mit der Hand. Die Puppe nun ein Robotermädchen? Das konnte nicht sein.

Mit einem Ruck sprang Max auf und starrte das Robotermädchen an.

"Du?" fragte er leise "Redest Du mit mir?"

"Oh Mensch, seid ihr alle so begriffstutzig", wunderte sich das Mädchen. "Du hast Dir doch einen Freund gewünscht. Jetzt bin ich hier. Warum wunderst du dich?"

"Gewünscht? Eine Puppe die sprechen kann. Quatsch!" , sagte Max nun. "Ich habe mir einen echten Freund gewünscht. Einen Menschen, der so groß ist wie ich. Mit dem ich etwas unternehmen kann. Und mit dem ich vielleicht das Problem um den grünen Nebel aufklären kann. Aber du bist ja noch kleiner wie ich".

"Das sage ich doch", lachte das Mädchen. "Darum bin ich hier. Wenn du mich endlich mal aus dem Regal holen würdest, könnte ich mich sogar groß machen. Damit wir endlich mit dem Abenteuer beginnen können,"

"Das gibt es doch nicht!", murmelte Max Xamibor. Dann ging er zum Regal , nahm das Robotermädchen vorsichtig heraus und legte es auf sein Bett. Schließlich war es einst eine Puppe.

Das Mädchen streckte sich in die Länge, dann pustete sie mehrfach ein und aus und war schließlich so groß wie Max.

"Hi", sagte sie dann und lachte "Ich bin Robi".

Max Xamibor

Max brauchte einen Moment lang, bis sein Verstand wieder arbeitete.

"Also Robi, meine frühere Puppe", murmelte er tonlos.

"Zugegeben, ich bin kein Mensch, und ein Junge bin ich auch nicht. Aber ich bin sonst deine Puppe. Ja.  Abenteuer möchte ich mit dir erleben und der grüne Nebel hat mich am Leben gebracht"

Wie konnte eine Puppe ein Robotermädchen werden und auch noch lebendig, wenn ansonsten Roboter nicht leben? Max verstand die Welt nicht mehr.

"Also.....ich... ich finde, ich habe keine Probleme damit , dass du ein Mädchen bist", stammelte Max immer noch verdattert. "Ich finde dich cool. "

"Hast du auch einen Namen?" , wollte Robi wissen und richtete sich endgültig auf.

"Na, natürlich. Ich heiße Max Xamibor."

Robi 

Ende 1 Teil

Noch ein Spielgefährte 2 Teil

Plötzlich öffnete sich die Tür zu Max Zimmer und seine Mutter schaute hinein.

"Max. Das Frühstück ist fertig. Außerdem habe ich eine Überraschung für dich". Sie lachte.

Max lächelte ebenfalls. "Ich habe auch eine Überraschung für dich, Mama. Das hier ist nämlich Robi das Robotermädchen. Ich habe im Regal eine Puppe und heute Nacht ist sie lebendig geworden."

Mit dem Kopf zeigte er zu Robi hinüber. Robi zwinkerte ihm zu.

Max Mutter, mit Namen  Helene Xamibor,  kniff die Augen zusammen. Sie war sehr erstaunt.

"Lebendig geworden?", fragte die verwundert. "So sieht sie mir nicht grade aus. Aber ich verstehe dich, Max. Du hättest so gerne einen Spielkameraden. Darum zieh dich schnell an und kommt beide in die Küche."

Sie schlug die Tür wieder hinter sich zu.

Max schaute das Robotermädchen verständnislos an.

"Wieso hat sie nicht gesehen, dass du lebendig bist?", wollte er wissen.

"Weil nur du es sehen kannst.", erklärte Robi. "Du und vielleicht auch dieser Professor Medes. Für die anderen bin ich halt nur eine Puppe."

"Nicht zu fassen", wunderte sich Max. "Dann nehme ich dich mal mit rüber in die Küche. Bin gespannt, welche Überraschung Mama für uns hat."

Er zog sich rasch seine Latzhose und sein Sweatshirt an, schnappte sich Robi und ging in die Küche. Doch kaum hatte er die Küchentür geöffnet, sprang ein Monster auf ihn zu. Ein kreischendes, quitschendes Etwas hängte sich an Max Hosenbein und zerrte an Robi.

"Hilfe", schrie Max "Was ist das für ein Biest?".

Das Tier hatte sich das Robotermädchen geschnappt und rannte damit durch die Küche. Max stürmte hinterher.

"Aber Max, das ist eine kleine Katze", hörte er seine Mutter sagen." Sie saß heute vor unserer Tür. Vielleicht ist sie mit unserer Mondkugel mitgeflogen, als wir von Robimax kamen. Eigentlich war sie ganz lieb. Alle Katzen auf Robimax sind blau oder grün. Diese ist halt blau."

"Ich finde nicht, dass sie lieb ist.", murmelte Max zwischen seinen Zähnen

Verzweifelt versuche er die Katze einzufangen und ihr Robi aus dem Maul zu reißen.

Bima die Katze

Aber das war nicht nötig. Robi wusste sich selbst zu wehren. Sie holte mit der rechten Hand aus und verpasste der Katze einen Schwinger auf die Nase. Verblüfft ließ die Katze Robi fallen , und sie brachte sich sofort in Sicherheit.

"Ja, wirklich ein allerliebstes Tier", murmelte sie dann, "Nur das sie mich nicht besonders mag."

Max war erstaunt "Kann sie dich denn sehen?", fragte er dann,

"Sieht wohl so aus", zischte das Robotermädchen zwischen den künstlichen Zähnen.

Max Mutter schaute verwundert von einem zum anderen,

"Das sah ja so lustig aus", meinte sie.

Max sagte nichts dazu. Aber es war ihm nun gelungen die Katze einzufangen. Kaum hatte er sie auf seinen Arm, begann sie zu schnurren. Max streichelte sie.

"Du scheinst wirklich nett zu sein", sagte er. "Ich werde dich Bima nennen."

Mit der Katze auf dem Arm ging er hinüber zu Robi.

"Ihr müsst euch vertragen", sagte er frei heraus. "Es wäre dumm, wenn ihr euch streiten würdet. Wir haben nämlich wichtigere Aufgaben zu erledigen." Er meinte damit den grünen Nebel, den es zu bekämpfen galt.

Max Mutter nickte " Geht ruhig nach draußen zum Spielen." sagte sie. "In der Zwischenzeit mache ich das Mittagessen fertig."

Kaum hatte er, Robi und Bima das Haus verlassen, ließ Max Robi los. Sie machte sich noch größer und schüttelte sich den Staub von der Hose. Staub, der draußen lag.

Aber warum war seine Puppe am leben? Max konnte es sich nicht erklären. War es der grüne Nebel, den er heute Nacht gesehen hatte?

"Eins ist klar, Bima", sagte sie dann zu der Katze. "Wenn du mir noch einmal so dumm kommst, lernst du mich richtig kennen,"

Bima kuschelte sich an Max und dieser hatte den Eindruck, als wenn die kleine Katze ein bisschen vor sich hin grinste.

"Streitet euch nicht!", erklärte Max noch einmal. "Wir haben eine schwer Aufgabe vor uns. Wir müssen nämlich herausfinden, was das mit dem grünen Nebel auf sich hat. Und wir müssen herausfinden, wie wir den Nebel vertreiben können, damit wir wieder auf dem Planeten Robimax leben können"

Robi und Bima. da ist sie noch eine Puppe und die Katze nicht blau.Und Robi ist mit dem Nebel umhüllt.

Robi und Bima hörten ihm gebannt zu. Dann wurden sie ganz traurig. Selbst das Robotermädchen wusste hier nicht weiter, obwohl sie in der Nacht lebendig wurde, als der grüne Stern leuchtete.

"Ich glaube nur der Professor Medes kann uns weiter helfen.", überlegte Robi.

Max nickte. "Lasst uns zu ihm gehen und ihn um Rat fragen", sagte er.

Planet Robimax 3. und 4.Teil
Der Kristall Es war schon immer der Vorschlag von Professor Medes zum Planeten Robimax zu fliegen. Denn das war seine die Heimat von Max, seiner Mutter und auch Professor Medes. Professor Medes sagte dann “Wir müssen zum Planeten Robimax fliegen. Dort ist sicherlich der grüne Neben zu finden. Au…