48.Teil der Serie von Johannes Schütte und KI Bing.
Bitte auch die anderen 47 Teile lesen. Es lohnt sich wirklich.
Prinzessin Fagora war eine mutige Reiterin, die auf ihrem majestätischen Drachen Udia durch den Himmel über dem Land der Pyramiden von Sakar flog. Die Sonne stand hoch am Horizont, und die warmen Winde trugen den Duft von Sand und Abenteuer.
Fagora hatte sich auf diese Reise vorbereitet. Sie trug ihre königliche Rüstung, die mit Edelsteinen verziert war, und ihr Schwert des Viskur hing an ihrer Seite. Udia, der Drache, war ihr treuer Begleiter. Seine Schuppen glänzten im Sonnenlicht, und seine Flügel spannten sich weit aus.
Die Pyramiden von Sakar waren ein geheimnisvoller Ort. Ihre Spitzen ragten hoch in den Himmel, und ihre Basis verschwand im Sand. Niemand wusste genau, was sich in ihrem Inneren verbarg – Schätze, Geheimnisse oder vielleicht sogar Gefahren. Aber auch das Grab von Sethur dem Gottvampir, sowie Schriftrollen.
Fagora hatte einen klaren Zweck für ihre Reise: Sie suchte nach dem legendären Drachentroll Zaltor. Er war einst ein mächtiger König gewesen, der das Land Junkar regierte. Doch der finstere Magier Sethur hatte ihn in einen Drachentroll verwandelt und die Herrschaft übernommen.
Die Prinzessin hatte von Zaltors tragischem Schicksal gehört und war davor seine Gefangene. Aber sie hatte ihn auf seiner Flucht mit dem Dolch verwundet. Sie wusste, dass er ihr Ururgroßvater war und dass noch etwas Gutes in seinem Herzen steckte. Vielleicht konnte sie ihn bekehren, anstatt gegen ihn zu kämpfen.
Nach stundenlangem Flug landete Fagora beim Berg Mortir, im der Nähe der Pyrmiden. Udia faltete ihre Flügel zusammen und ließ sich neben ihr nieder. Fagora streckte ihre Beine aus und genoss den Ausblick auf die endlosen Sanddünen und die majestätischen Pyramiden in der Ferne.
Doch plötzlich hörte sie ein Geräusch – ein leises Rauschen, gefolgt von einem lauten Geräusch der Armee von Fabelwesen. Aus den Wolken tauchte eine Armee von Fabelwesen auf, angeführt von der mächtigen Königin Yessa, Königin der Elben.
“Prinzessin Fagora”, rief Yessa laut. “Hast du Zaltor gesehen? Er ist seit Tagen verschwunden.”
Fagora zögerte einen Moment. “Ich bin auf dem Weg zu den Pyramiden von Sethur”, antwortete sie. “Aber ich habe Zaltor nicht gesehen.”
Yessa runzelte die Stirn. “Sethur? Das ist der Ort, an dem er sich versteckt. Komm mit uns, wir werden ihn finden.”
Fagora überlegte. Zaltor war einst ein guter König gewesen, bevor Sethur ihn verändert hatte. Vielleicht konnte sie ihn zur Vernunft bringen.
Sie stieg wieder auf Udia und ritt wieder fort, während Yessa auf einem Elbhirsch ihr auf dem Landweg folgte. Udia stieg langsam in die Luft bis hin zu den Wolken.
Udia kreiste über den Pyramiden von Sethur, während unten Zaltor mit einer Armee von 50 Vampirrittern stand, die vom Angriff des magischen Nebels übrig geblieben waren. Fagora landete und ging auf den Drachentroll zu. Seine Augen waren finster, und er wies auf die Wunde, die Fagora ihm vor langer Zeit zugefügt hatte.
Inzwischen erreichte auch Yessa mit ihrer grossen Armee die Pyramiden. Sie standen bereit einzuschreiten, falls es zum Kampf kommen würde.
Fagora atmete tief ein und beschloss, mit Zaltor zu sprechen, bevor das Blutvergießen begann.
“Zaltor”, sagte sie ruhig. “Ich weiß, dass du einst ein guter König warst. Lass uns gemeinsam nach einer Lösung suchen, die uns allen dient.”
Prinzessin Fagora starrte auf die Wunde, die sie ihm vor langer Zeit zugefügt hatte. Die Narbe zog sich über ihren Arm und erinnerte sie an den schmerzhaften Moment, als ihre Wege sich trennten und seine Vampirarmee durch den Nebel zu Stein wurde.
Zaltor, der Drachentroll, stand vor ihr. Seine Augen waren finster, und sein Blick ruhte auf der markanten Stelle. Er hob seine knorrige Hand und zeigte auf die verblasste Linie,.
“Du hast mich verletzt”, sagte er mit rauer Stimme. “Damals, als ich noch beim Land Unkar war und die Macht über das Land der Pyramiden Sakar hatte. Du hast dich gegen mich gestellt.”
Fagora senkte den Blick. Sie erinnerte sich an den Krieg, der das Land Junkar erschüttert hatte. Sethur, der finstere Magier und Gottvampir, hatte Zaltor in einen Drachentroll verwandelt und die Herrschaft übernommen. Fagora hatte gekämpft, um das Gute zu bewahren, aber die Wunde auf ihrer Haut war ein ständiges Mahnmal.
“Zaltor”, begann sie leise, “ich weiß, dass du einst ein guter König warst und ich Du bist mein Ururgrossvater.Sethur hat dich verändert, aber tief in deinem Herzen steckt noch etwas von dem alten Zaltor. Ich glaube daran.”
Der Drachentroll knurrte. “Glaubst du, dass ich mich bekehren lasse? Dass ich meine Armee aufgebe und mich dem Frieden verschreibe?”
Fagora trat einen Schritt näher. “Ich glaube an die Macht der Vergebung”, sagte sie. “Wir können einen anderen Weg einschlagen. Lass uns gemeinsam nach einer Lösung suchen, die uns allen dient. Lass uns das Gute in dir wiedererwecken.”
Zaltor schwieg einen Moment lang. Seine Augen suchten die ihren, und dann nickte er langsam. “Vielleicht hast du recht, Prinzessin Fagora. Vielleicht gibt es noch Hoffnung für uns alle.”
Und so begannen die Verhandlungen zwischen Fagora und Zaltor– eine letzte Chance, den Frieden zu bewahren und das Gute im Herzen des Drachentrolls zu entfachen. Die Wunde auf Zaltors Arm schmerzte immer noch, aber er wusste, dass es ein Opfer wert war, wenn es dazu beitrug, das Land vor weiterem Blutvergießen zu bewahren.
--