Washington - Für den US-Schriftsteller Richard Ford steht seine Heimat auch nach der Wahl Joe Bidens vor großen Aufgaben. "Donald Trump ist jetzt Geschichte, aber nichts ist in Ordnung gebracht, nicht mal im Ansatz", schreibt Ford im "Spiegel".
Die Millionen Menschen, die Trumps Erzählung vom Wahlbetrug glaubten, verschwänden nicht einfach. Über den Sturm auf das Kapitol Anfang Januar schreibt Ford: "Bis zu dem Aufstand hatte ich einige demokratische Freunde wehmütig über die `verlorene Unschuld` maunzen hören, über die `Rückkehr zu dem Amerika vor 2016`. Aber nach allem, was ich über die Zeit weiß, verläuft sie nur in einer Richtung. Es gibt keine zweite Chance."
Foto: US-Flagge (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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