Schwerin - Bei steigenden Preisen für viele Güter drängt die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern den Bund zum Handeln. Es seien gerade Bürger auf dem Land mit einem kleinen Geldbeutel, "die jeden Tag pendeln, die die Spritpreise direkt in ihrem Geldbeutel zu spüren bekommen", sagte Manuela Schwesig (SPD) dem Sender RTL. Deshalb sei es besonders die Aufgabe "der neuen Bundesregierung gerade beim Thema Klimaschutz, beim Thema Energiekosten das sozial abzufedern. Viele Menschen müssen mit wenig Geld klarkommen. Und da spielt es schon eine Rolle, wie sich die Preise entwickeln."

Derzeit ist die Inflationsrate in Deutschland so hoch wie seit 28 Jahren nicht. Auch die Gewerkschaft Verdi fordert nach Konsequenzen.

Um die Preissprünge auszugleichen, müsste es spürbare Reallohnsteigerungen in den kommenden Tarifverhandlungen geben.

Foto: Einkaufswagen vor einem Supermarkt (über dts Nachrichtenagentur)

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