Euskirchen - Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hält die Strategie beim Katastrophenschutz in Deutschland auch nach der Flut in Westdeutschland für angemessen. "Ich möchte keinen Zweifel daran lassen, dass diese föderale Struktur beim Bevölkerungs- und Katastrophenschutz richtig ist", sagte er am Montag an der Steinbachtalsperre im nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen.
Das gelte schon seit vielen Jahrzehnten. "Wir sollten daran nicht rütteln", so Seehofer. "Zentralismus verbessert hier gar nichts", fügte der CSU-Politiker hinzu. Nach der Flutkatastrophe hatten FDP und Linke den Innenminister scharf kritisiert.
Sie warfen ihm unter anderem Versäumnisse beim Bevölkerungsschutz vor. Es gab auch vereinzelte Rücktrittsforderungen.
Foto: Horst Seehofer (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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