München - Deutschlands größter Autovermieter Sixt klagt über Engpässe in der Autoversorgung. "Wenn wir mehr Autos hätten, könnten wir deutlich mehr Geschäft machen", sagte Vorstandschef Alexander Sixt dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).

"Für alle Marktsegmente gehen wir 2022 von einem gleichen oder steigenden Marktvolumen aus, aber mit deutlich weniger Fahrzeugen und mit folglich auch tendenziell steigenden Preisen." Sixt kauft die meisten Autos bei Mercedes, BMW und Volkswagen, die wegen der Chipkrise Probleme haben, genug Autos zu bauen. Doch das könnte sich in den kommenden Jahren ändern, wenn Tesla und die chinesischen Anbieter ihre Produktion erhöhen. "Die deutsche Autoindustrie wird für uns immer ein strategischer Partner bleiben. Wir beobachten jedoch sehr interessiert die Entwicklung bei völlig neuen Marktteilnehmern", sagte Alexander Sixt.

Foto: Sixt (über dts Nachrichtenagentur)

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