Hannover - Der künftige Cheftrainer des Fußball-Zweitligisten Hannover 96, Stefan Leitl, will seinen neuen Verein zu "alter Stärke" führen. "Hannover ist ein Bundesliga-Standort, ein großer Verein", sagte der bisherige Trainer der SpVgg Greuther Fürth dem "Kicker".
Er habe nach dem feststehenden Abstieg seines aktuellen Klubs sehr gute Gespräche mit der Vereinsführung in Hannover geführt, wo ein "solider Aufbau" stattfinden solle. Zu möglichen Aufstiegszielen bei Hannover hielt sich Leitl noch bedeckt. "Wichtig wird sein, dass der Verein sich stabilisiert und wieder Richtung obere Tabellenhälfte schielt", sagte er lediglich. Den Wechsel von Fürth zu Hannover begründete Leitl unter anderem mit guten Gesprächen mit 96-Boss Martin Kind.
"Ich glaube, dass Martin Kind das Beste für den Verein möchte. Die Gespräche waren so überzeugend, dass wir uns dafür entschieden haben." Seinem Nachfolger in Fürth hinterlasse er einen Verein, der wirtschaftlich stabil sei und der die Voraussetzungen habe, in den nächsten Jahren erfolgreich zu arbeiten. "Dazu ein unfassbar tolles Team rund um die Mannschaft und viele Freunde, die ich gewonnen habe."
Er hinterlasse Menschen, "die mit Herzblut für den Verein arbeiten", so Leitl.
Foto: Mannschaftsbus von Hannover 96 (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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