Es konnte aber auch so gewesen sein, dass es einen Urprall gab. Also ein Universum vor dem Universum, was wir kennen. Sozusagen ein Universum davor. Man geht davon aus, dass sich das Universum ausdehnt und das nach etlichen Jahrmilliarden, es könnten u.a. 160 Mrd. Jahre sein, sich die Elektronen auflösen, und alles zieht sich wie ein Luftballon zusammen. Folgend wird es so klein , kleiner wie ein Proton . Das kann bis zu einem tausendstel eines Protons sein. Dann gibt es eine Singualität und ein sogenanntes Planckuniversum. Hier, auf engsten Raum, sind nur Quarks, Quanten und Glounen. Durch eine kleine Quantenfluktuation entsteht ein Urknall und ein neues Universum wird geboren. Wenn das stimmt, könnte das Universum nach einem Zyklus immer wieder neu entstehen und wieder in sich zusammenziehen. Bis nach ggf. Billionen von Jahren da auch die Luft herausgeht.
Die universale Welt ist ständig in Bewegung. Werden trägt Vergehen in sich und das Vergehen das Werden. Die Masse eines Elementarteilchens ist eine Zeitfunktion. Jedes dieser Teilchen hat ursprünglich eine äußerst geringe Masse. Durch die Wechselwirkung mit anderen Teilchen durch Gravitation entsteht Energie, die im Verlauf der Zeit die Masse des einzelnen Elementarteilchens vergrößert, bis sich dieser Prozess nach 160 Milliarden Jahren umkehrt und die Masse abnimmt.
Das schreibt Dr. Eiermann aus Giessen. Astrophysiker.
Ob es sich nun um 160 Mrd. Jahre handelt sei dahingestellt. Aber es ist bekannt, das Elementarteilchen in Welcheswirkung Energie abgeben, die sogenannten Quanten. Durch die Entropie wird die Energie vergrößert, nimmt dann aber wieder ab. Dr. Eiermanns Theorie ist umstritten, aber es hat irgendwie recht. Man kann es so oder so deuten. Jedenfalls wird es nach uns durch Massenverlust der Elementarteilchen immer wieder neue Universen geben, die dann auch eine andere Gesetzmässigkeiten haben und im Grunde genommen auch Sterne beinhalten werden. Oder durch Quantenflugtuationen werden nach dem Urknall andere Universen entstehen, oder auch nicht. Quantenflugtationen gelten als Schicksalswürfel. Es kann etwas entstehen, braucht es aber nicht, wenn die Flugtuation zu gering ist, um aus einem Nichts, wo virtuelle Teilchen sich aufhalten, ein ganzes Universum zu gestalten. Es braucht nur eine kleine Wellenbewegung zu sein, um aus dem Nichts Materie zu erschaffen.
Wie berichtet, existiert unser Universum seit 13,81 Mrd. Jahren und hat sich durch die Inflation, 380000 Jahre nach dem Urknall, mit Überlicht ausgedehnt. In binnen von einer Sekunde oder weniger, dehnte sich alles sehr schnell aus und hatte dann schon die Größe unseres Sonnensystems.
-10 hoch 42 Sekunden nach dem Urknall entstand die Raumzeit. Aber es war eine Ursuppe, die sich mit Überlicht ausdehnte. Erst nach 380 ooo Jahren lichtete sich alles und die ersten Atome, kleinere schwarze Löcher, sowie die ersten Sonnen, die ohne schwere Elemente waren, entstanden und wurden auch nur ein paar Millionen Jahre alt. Folgend , und auch durch schwarze Löcher und Gravitation, entstanden die ersten Babygalaxien, die nur einige hundert Lichtjahre klein waren. Sie schmolzen dann zusammen. Jede Galaxie entstand durch eine andere Galaxie, mit dem sie zusammenstieß. Die kleineren schwarzen Löcher, die nach dem Urknall entstanden, wurde größer und bildeten auch Galaxien, denn diese schwarzen Löcher sind in der Mitte der Galaxien zu finden. Sie sorgen neben der dunklen Materie für den Bestand und dem Tod von Sternen. So erging es auch unserer eigenen Milchstrasse. Heute haben wir hunderte von Galaxienhaufen, die auch etliche Millionen Lichtjahre weit sein können. Der große Attraktor, ein Cluster von Galaxien, ist noch einiges grösser. Das gesamte Universum ist wie ein Spinnennetz verbunden. Oder wie die Synapsen unseres Gehirns. Bildlich gesprochen.
Diese Cluster prägen das Bild unseres gesamten Universums. Unsere Milchstrasse gehört zur Virgogruppe. Hier sind tausende von Galaxien zu finden, die aber, wie ich bereits in einem anderen Artikel erwähnte, zu einem Gravitationsmittelpunkt gleiten, der außerhalb der 13 Mrd. Lichtjahre Grenze liegen müsste, denn ich gehe davon aus, dass unser Universum eine Hyperkugel ist, die mehrdimensional sich gestaltet.
Kleine Strings, also kleine Fäden, die mehrdimensional sind, könnten die Schwingung der Materie sein. Das sind kleine Fäden, die sich durch das Universum schlängeln und dadurch ein Feld, ein Skarfeld, durch das gesamte Universum bilden. Ähnlich dem Higgsfeld, das der Materie die Masse gibt (siehe Mr. Higgs, der die Teilchen gefunden hatte). Nur das diese Strings theoretisch sind und sozusagen die Schwingung auf einer Saite sind . Vibrationen formen sich zur Materie. Das Higgsteilchen ist ein Elementarteilchen und gibt der Materie die Masse.
So ist alles abgestimmt wie ein lebendiges Wesen und es dauert noch Milliarden von Jahren, bis alles durch den Verlust der Elektronen oder Atome, in sich zusammenfällt. Dann beginnt es von vorne. Singualität, wo keine physikalischen Gesetze sind die wir kennen, dann der Urknall. Daraus entsteht was Neues.
Irgendwann geht auch hier die Luft raus und die letzten Lichter werden erloschen sein.
Oder das Universum dehnt sich immer weiter aus. Heute bei 93 Mrd. Lichtjahre im Durchmesser, mit einem Alter von 13,8 Mrd. Jahre. Und morgen dann ?
Aber das Universum ist nicht unendlich.
Eine Expansion hat immer eine Grenze . So ist es auch in der Wirtschaft. Man kann , auch wenn es eine Expansion ist, nicht über das Ziel hinausschießen.
Ich gehe davon aus, dass das Universum eine Hyperkugel ist.