Berlin - Der Staat hat bis Ende Januar 3,7 Milliarden Euro an Corona-Hilfen für Soloselbstständige ausgezahlt. Das geht aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, über welche die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet.

193.738 Soloselbstständige haben demnach Geld erhalten. Zur konkreten Anzahl der Anträge lägen allerdings keine Daten der Bundesländer vor, heißt es in der Antwort. Die Linkspartei kritisierte die Unterstützung als unzureichend und zu kompliziert. "Viele Soloselbstständige fallen noch immer durchs Raster, sodass sie leer ausgehen", sagte Zimmermann der NOZ. "Soloselbstständigen muss endlich schnell und zielgerichtet geholfen werden", fügte sie hinzu.

"Wir fordern einen unbürokratisch ausgezahlten fiktiven Unternehmerlohn in Höhe von monatlich 1.200 Euro, zusätzlich zur Kompensation der Betriebskosten."

Foto: Euromünzen (über dts Nachrichtenagentur)

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