Berlin - Das von der Ampel-Koalition geplante Stufenmodell zur Aufteilung des CO2-Preises sieht eine weitere Beteiligung von Mietern vor. Wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe in ihren Mittwochausgaben unter Berufung auf Regierungskreise berichten werden, müssen selbst bei der Stufe der unsaniertesten Häuser Mieter weiterhin zehn Prozent des CO2-Preises tragen.

Den Ampel-Plänen zufolge soll es insgesamt sieben Stufen geben. In der höchsten Stufe stoßen Häuser unter fünf Kilogramm CO2 pro Quadratmeter und Jahr aus. In dieser Stufe sollen Mieter den Plänen zufolge den vollen CO2-Preis tragen. Anschließend sinkt das Verhältnis bis zur Stufe 7 und einem Wert von mehr als 45 Kilogramm CO2 pro Quadratmeter und Jahr ab.

Der Referentenentwurf soll laut Funke-Bericht am 16. März ins Bundeskabinett eingebracht werden. Keine Einigung gibt es den Plänen nach dagegen bei Nicht-Wohngebäuden. Dort ist unter anderem die Datenlage nicht vollständig, sodass die Rechtssicherheit für ein Stufenmodell möglicherweise nicht gegeben sei, hieß es aus Regierungskreisen.

Foto: Heizung (über dts Nachrichtenagentur)

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