Berlin - Die Angst vor Inflation ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Das geht aus einer INSA-Umfrage für die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) hervor.
Demnach gaben Ende Dezember 2021 genau 13 Prozent der Befragten an, sich Sorgen wegen fortschreitender Geldentwertung zu machen, ein Jahr zuvor waren es nur sieben Prozent. Die Angst um das Ersparte nahm ebenfalls deutlich zu, von 24 auf 29 Prozent. 21 Prozent der Befragten rechnen damit, Vermögen abzubauen, Ende 2020 sagten das 18 Prozent. Die Ängste vor sozialem Abstieg (6 auf 8 Prozent) und Krieg (6 auf 9 Prozent) nahmen ebenfalls zu.
Andere Ängste - von der Corona-Pandemie (34 auf 31 Prozent) bis zu Spannungen durch den Zuzug von Ausländern (11 auf 8 Prozent) nahmen im Vorjahresvergleich ab. Für die Erhebung waren 1.000 Personen befragt worden.
Foto: 1- und 2-Cent-Münzen (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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