Halle - Im westfälischen Halle-Künsebeck könnte bereits kommende Woche die Abfüllung des mRNA-Impfstoffs von Biontech und Pfizer gegen Covid-19 beginnen. Das schreibt der "Spiegel".

Das Werk gehört zum US-Pharmakonzern Baxter, der dort unter anderem Krebsmedikamente herstellt. Bereits im Sommer 2020 zeichnete sich ab, dass die Anlage auch bei der Impfstoffproduktion helfen soll. Binnen anderthalb Tagen sollen laut Produktionsplan 166.600 Vials genannte Fläschchen die Fabrik verlassen, schreibt der "Spiegel". Vorausgesetzt, es wird genügend Wirkstoff angeliefert.

In Halle geschähe dann ein wichtiger Schritt der Herstellung: die sterile Abfüllung. Laut des Berichts wurden Kühlanlagen installiert, seit Dezember werden Probeläufe gefahren. Starten soll die Produktion laut internem Plan am 5. Februar. Baxter wollte zur Produktion und deren Verbleib keine Stellung nehmen.

Biontech spricht von einem Testlauf zur Prozessvalidierung.

Foto: Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer (über dts Nachrichtenagentur)

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