Berlin - Die Bundesregierung plant offenbar, den Heizkostenzuschuss auszuweiten. Auch Menschen in Berufsausbildung sollen profitieren, berichtet das Portal "Business Insider" unter Berufung auf Regierungskreise.

Insgesamt könnten dadurch rund weitere 140.000 Menschen den Zuschuss erhalten. Wegen dieser Erweiterung soll der Heizkostenzuschuss dem Portal zufolge nun nicht wie geplant am 26. Januar vom Kabinett genehmigt werden, sondern am 2. Februar. Offiziell hieß es vom Arbeitsministerium nur, man sei in Gesprächen. Nach den bisherigen Plänen von Bauministerin Klara Geywitz (SPD) sollen Wohngeldempfänger, die alleine leben, wegen der hohen Energiepreise einen Zuschuss von einmalig 135 Euro bekommen.

Für Zwei-Personen-Haushalte sind 175 Euro vorgesehen, für jeden weiteren Bewohner noch einmal 35 Euro mehr. Geplant ist eine Auszahlung bis zum Sommer, bevor bei Mietern die Nebenkostenabrechnung eingehen. Auch Studenten, die auf Bafög angewiesen sind, und alleine lebende Schüler sollen den Zuschuss bekommen. Viele Experten bezweifeln mit Blick auf die explodierenden Gaspreise allerdings, dass der aktuell vorgesehene Betrag ausreichen wird.

Foto: Heizung (über dts Nachrichtenagentur)

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