Berlin - Im Zusammenhang mit der Corona-Impfstrategie von Bund und Ländern sind laut eines Berichts weitere Details der geplanten Umsetzung klar. So sollen in den geplanten Impfzentren je nach Größe bis zu 4.000 Menschen am Tag den Wirkstoff verabreicht bekommen können, berichtet das Wirtschaftsmagazin "Business Insider" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Kreise der Kassenärztlichen Vereinigungen, mit denen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) dem Magazin zufolge am Freitag über die konkreten Details der Impfstrategie sprechen will. Pro Impfzentrum sind rund 100 Mediziner dafür notwendig, heißt es.

Erste Anlaufstelle für Menschen, die geimpft werden wollen, soll zudem der ärztliche Bereitschaftsdienst sein. Dieser ist bundesweit telefonisch unter 116117 zu erreichen. Nach dem Anruf soll man entweder in ein Callcenter zur Vereinbarung eines Termins in einem Impfzentrum gestellt werden oder wie gewohnt bei medizinischen Problemen, die kein lebenswichtiger Notfall sind, an einen Bereitschaftsarzt verwiesen werden. Wer sich einen Impftermin geben lassen will, muss zunächst einige Fragen beantworten, anhand derer ermittelt wird, ob die entsprechende Person überhaupt impfberechtigt ist.

Foto: Sitzbänke mit Corona-Abstandshinweis im Krankenhaus (über dts Nachrichtenagentur)

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