Berlin - Die gesetzlichen Krankenkassen sind im ersten Halbjahr tief in die roten Zahlen gerutscht. Allein die AOK-Gemeinschaft verzeichnete ein Defizit von 1,6 Milliarden Euro, berichtet das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf eigene Informationen.

Im ersten Halbjahr 2019 gab es hingegen noch ein Plus von 320 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr rechnet die AOK nun mit einem Defizit von mehr als vier Milliarden Euro, schreibt das RND. Bei den elf regionalen Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) sind mehr als 27 Millionen Menschen versichert, fast ein Drittel der Bevölkerung. Bei den Ersatz-, Innungs- und Betriebskrankenkassen seien vergleichbare Ergebnisse zu erwarten, berichten die Zeitungen unter Berufung auf Kassenkreise.

Foto: AOK (über dts Nachrichtenagentur)

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