Lüneburg - Die Staatsanwaltschaft Lüneburg ermittelt gegen mehrere Bundeswehrangehörige, die sich zu einer rechtsextremen "Wehrsportgruppe" zusammengeschlossen haben sollen. Das berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf eigene Informationen.

Am Mittwoch durchsuchte die Polizei acht Objekte in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Berlin und stellte Waffen und Munition sicher. Bei vier der insgesamt neun Verdächtigen handelt es sich den Ermittlungen zufolge um Bundeswehrreservisten, drei Beschuldigte sind Zivilangestellte der Truppe. Neben den Waffen und Bundeswehrequipment stellten die Beamten Material sicher, das auf eine rechtsextreme Gesinnung der Gruppierung schließen lasse.

Foto: Bundeswehr-Soldat (über dts Nachrichtenagentur)

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