Berlin - Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hält die eklatanten pandemiebedingten Lernrückstände von Grundschülern in MINT-Fächern für "alarmierend". Das sagte sie der "Bild" (Freitagausgabe).

"Kinder und Jugendliche haben vor allem durch die Schulschließungen stark unter der Pandemie gelitten. Die Politik ist ihnen erst zu spät gerecht geworden", so die Liberale. Es dürfe keinesfalls erneut zu flächendeckenden Schulschließungen kommen. Unions-Bildungsexperte Thomas Jarzobek (CDU) sagte der Zeitung dazu, er fürchte, dass die "Defizite aus der Grundschule in den weiterführenden Schulen noch größer werden" und die Lernrückstände sich sogar "auf ein gesamtes Schuljahr ausweiten können".

Foto: Gang in einer Schule (über dts Nachrichtenagentur)

Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?

Dann unterstütze dts Nachrichtenagentur jetzt direkt: