Wiesbaden/Kiew - Das Bundeskriminalamt (BKA) soll dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz von seiner geplanten Reise in die Ukraine "ausdrücklich" abgeraten und ihn gebeten haben, die Fahrt zu verschieben. So etwas brauche längeren Vorlauf, soll das BKA laut eines Berichts des "Tagesspiegels" betont haben.

Merz hatte erst am Freitag die Sicherheitsbehörden über die Reise informiert, am Montag soll er vermutlich bereits dort ankommen. Auch soll Merz BKA-Personenschutz abgelehnt haben. Das Bundesinnenministerium wollte sich dazu auf Anfrage der Zeitung nicht äußern, auch Merz äußerte sich dazu zunächst nicht. Zuletzt hatte es während des Besuchs des UN-Generalsekretärs Raketenangriffe auf die ukrainische Hauptstadt Kiew gegeben.

Foto: Friedrich Merz (über dts Nachrichtenagentur)

Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?

Dann unterstütze dts Nachrichtenagentur jetzt direkt: