Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Regierungschefs der Länder haben am Montagnachmittag mit etwas Verspätung ihre Beratungen über das weitere Vorgehen in der Coronakrise begonnen. Es gilt als gesichert, dass der Lockdown generell verlängert wird.

Als neuer Termin ist der 18. April im Gespräch. Auch eine konsequente Umsetzung der Anfang März vereinbarten Notbremse dürfte von Bund und Ländern bekräftigt werden. Unklar ist noch, inwiefern für Landkreise mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 100 zusätzliche Verschärfungen beschlossen werden. Laut ersten Beschlussentwürfen für die Runde werden unter anderem Ausgangsbeschränkungen sowie die erneute Schließung beziehungsweise ausbleibende Öffnung von Schulen in Betracht gezogen.

Auch beim Thema Ostern gibt es noch Beratungsbedarf. Sonderregeln für die Ostertage, wonach Treffen des eigenen Hausstands mit vier Familienmitgliedern möglich sein sollen, waren im Vorfeld des Gipfels von den Ländern ins Spiel gebracht worden.

Foto: Bundeskanzleramt (über dts Nachrichtenagentur)

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