Berlin - Die Bundesländer haben sich nun weitgehend auf eine gemeinsame Beschlussvorlage für das Treffen mit der Kanzlerin am Mittwoch geeinigt. Das Böllern an Silvester soll demnach nun doch grundsätzlich erlaubt bleiben, berichtet das Wirtschaftsmagazins "Business Insider".

Die SPD- und CDU-geführten Bundesländer hätten sich am Montagabend bei einer gemeinsamen Telefonschalte auf einen entsprechenden Beschluss verständigt. Das Zünden von Feuerwerk "an belebten Plätzen und Straßen" soll aber nicht erlaubt sein, wie es heißt. Öffentlich veranstaltete Feuerwerke werden laut des Berichtes ebenfalls untersagt. Zudem appellieren die Länder an die Bürger, in diesem Jahr auf das Knallen zu verzichten.

Ebenfalls einigten sich die Länder auf eine Verlängerung des Lockdowns bis 20. Dezember sowie härtere Kontaktbeschränkungen ab 1. Dezember. Dann sind private Zusammenkünfte vorerst nur mit maximal 5 Personen erlaubt. In der Zeit vom 23.12. bis 1.1. soll es nach Informationen von "Business Insider" eine Ausnahme geben: Dann sind maximal zehn Personen unabhängig von der Anzahl der Haushalte erlaubt. Zudem wird es eine Maskenpflicht für Schüler ab der 7. Klasse im Unterricht geben.

Foto: Silvesterfeuerwerk in Halle (über dts Nachrichtenagentur)

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