Berlin - Die Bundesregierung ist trotz einbrechender Neuinfektionszahlen bei einer möglichen Aufhebung der Maskenpflicht zurückhaltend. "Wir mahnen zur Vorsicht, nicht zu schnell zu lockern", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Martina Fietz am Montag.

"Das gilt auch für die Maskenpflicht, vor vor allen Dingen in den Innenräumen", sagte sie. Man dürfe mögliche Gefahr durch weitere Mutationen des Virus nicht aus dem Blick verlieren. "Wir haben alle mehr davon, wenn wir und noch ein wenig disziplinieren", so die Regierungssprecherin. Klar sei aber, dass "die Maßnahmen peu à peu aufgehoben werden müssen", sagte sie, ohne einen Zeitplan hierfür zu nennen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte sich in einem Zeitungsinterview für ein Ende der Maskenpflicht ausgesprochen und von einem "gestuften" Vorgehen gesprochen. Zuerst solle die Maskenpflicht draußen entfallen.

Foto: Maskenpflicht in der Innenstadt von Emden (über dts Nachrichtenagentur)

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