Stuttgart - Die baden-württembergische Kultusministerin und CDU-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl im März, Susanne Eisenmann, lehnt eine Debatte über eine Verlängerung des Lockdowns über den 31. Januar hinaus ab. "Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Wir müssen doch erst einmal abwarten, ob die verschärften Maßnahmen wirken und wie sie wirken. Und dann im nächsten Schritt bewerten und entscheiden", sagte Eisenmann in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen".

Sie hält es darüber hinaus "für zwingend, dass man nicht pauschal sagt, alles weiter zulassen, sondern dass man sich analog zu den Infektionszahlen überlegt: Was kann man schrittweise wie wieder öffnen". Eine Verlängerung der Schließung von Grundschulen und Kitas für einen oder zwei weitere Monate hält die Ministerin "für schlicht undenkbar".

Bildung und Betreuung müssten auch in der Pandemie eine Perspektive haben.

Foto: Corona-Lockdown (über dts Nachrichtenagentur)

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