Hannover - Für das Zukunftsgeschäft autonomes Fahren sieht der neue Chef des Autozulieferers Continental, Nikolai Setzer, den Konzern gut gerüstet. "Das automatisierte Fahren durchläuft einen evolutionären Entwicklungsprozess, hier findet keine disruptive Entwicklung statt", sagte Setzer dem "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe).

Deutsche Autohersteller wie BMW hatten sich zuletzt skeptisch mit Blick auf höhere Automatisierungslevel gezeigt. Doch Continental sei im Gegensatz zu vielen Tech-Konzernen seit den ersten Entwicklungsstufen dabei. "So ergeben sich bereits mit dem Level 2+, bei dem ein Fahrzeug viele Situationen eigenständig manövrieren kann, für den Fahrer viele interessante Anwendungsfälle", sagte Setzer. In das Level 2+ würden sehr viele Ressourcen fließen.

"All das, was wir dort erarbeiten, ist die Basis für die höheren Level."

Foto: Autobahn (über dts Nachrichtenagentur)

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