Ein gutes Wort zum Sonntag (Lese-Empfehlung)
Es geht um nichts Geringeres als die Frage:
Ist der Staat totalitär geworden? Wer vor anderthalb bis zwei Jahren so zu fragen wagte, galt als Querdenker, Schwurbler oder bestenfalls als verträumter Alt-Linker.
Doch nun liest man es von Springer-Verlag bis zum «Freitag»:
„Totalitäre Maßnahmen sind etwa der staatliche Zwang, seinen Körper einer experimentellen Behandlung zu unterziehen, oder die Inkaufnahme psychischer und körperlicher Schädigung von Kindern zum Zweck einer vermuteten Risikominderung für Dritte.“
Und das über „Nie wieder!“ und „Wehret den Anfängen!“ ausreichend belehrte Volk? Wir halten uns Augen, Ohren, Münder zu und tun dies auch wieder liebend gerne (weil Bürgerpflicht!) bei unseren Nachbarn. Wir braven, aus der Geschichte sooooo belehrten, neunmalklugen Deutschen:
„Bisher wurde und wird lieber nicht so genau hingesehen, wo totalitäres politisches Agieren in Deutschland wieder aufscheint. Selbst von den Institutionen und Lehrstühlen der Totalitarismusforschung war kein Aufschrei (...) zu hören ...“
Das ist erstaunlich. Und es ist kein Spaß, mitnichten:
„Es könnte sein, dass in Deutschland bald wieder Menschen für ihre politischen Ansichten ins Gefängnis gehen, obwohl ihre Äußerungen mit zu Recht strafbarer Volksverhetzung nichts gemein haben – wohl aber mit scharfer Kritik an der Regierung und prinzipiellen Zweifeln an der Vertrauenswürdigkeit unserer von Parteigünstlingswirtschaft korrumpierten Institutionen.“
Und daher lesenswert:
Hier lang, bitte:
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/corona-totalitaere-tendenzen-in-deutschland
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